Wert an sich oder Mittel zum Zweck?

Wir müssen sehr früh unser Nachtlager verlassen. Um acht sollte das Smartphone uns wecken, doch es gelingt mir schon vorher den Alarm auszuschalten. Nach dieser chaotischen Nacht schleppe ich mich ins Bad, bin aber viel munterer als erwartet. Seltsam. Geht doch. Gegen neun brechen wir nach Gifhorn auf, erledigen das dort zu Erledigende, begeben uns zwecks Kartoffelkauf zurück in unsere Stadt und sind bald darauf wieder daheim. Netter Ausflug. Im Mittagsschlaf kann ich Versäumtes aus der Nacht nachholen. Erfrischend. – Eine kleine Männerrunde trifft sich am Nachmittag. Wir kommen vom Hölzchen aufs Stöckchen. Dabei wird mir schockartig bewusst, dass ich möglicherweise meine Beziehung zu Geld und Sparsamkeit einer Revision unterziehen sollte. Da meine ich nicht wie viel Knete ich zur Verfügung habe, sondern eher meine Grundeinstellung. Ich neige halt eher zur schwarzafrikanischen Sichtweise, die ich im tiefsten Inneren verstehe. Die europäische des Zusammenhaltens, Vermehrens und der Beschränkung ist mir nicht ganz so eingängig, vielleicht weil ich Geld nicht als Wert an sich ansehen kann, sondern mehr als Mittel zum Zweck. Ehe es ganz philosophisch wird unterbreche ich mich hier lieber. – Am Abend entfällt Fernsehen, weil ich nicht begreife weshalb Barnaby montags in einer Endlosschleife gesendet wird. Zdf neo setzt hierbei eindeutig Staub und Rost an. Muss das sein? – Mein Dauerversuch 😉 ob emotionale Storys bewusstseinsverändernd wirken, zeigt erste Auswirkungen. Eine leichte, angedeutete psychische „Last“ zeichnet sich am Bewusstseinshorizont ab 😀🤔. Sobald der ‚Point of no return‘ in der Ferne sichtbar wird, spätestens dann, sollte ich abbrechen 😉😇. Es wird normal spät aber der Schlaf ist perfekt. Muss ja auch mal sein.

Über die-laubes

Mehrere Jahrzehnte bei der Stadtverwaltung, Organisation, Presse, Medien und Internet und schließlich noch einige Zeit bei einer privatwirtschaftlich organisierten Marketinggesellschaft. Ich bin sehr gern Christ, liebe Jesus und bin leidenschaftlicher Privatier. Reisen mag ich, Gartenarbeit nicht oder anders ausgedrückt: "Wenn ich die Gartenarbeit am iPad erledigen könnte, hätte ich den schönsten Garten im Dorf."
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