Eine prächtige orthodoxe unorthodoxe Nonne

Heute hätte mein Vater Geburtstag gehabt – er wäre 95 geworden. Die Sonne strahlt vom Himmel wie fast immer an diesem speziellen Tag. Wir gedenken seiner. – Ich widme mich am Nachmittag unserem Mr. Shorty. Es gilt sein Leitkabel unter der Ladestation zu befestigen und alles so auszurichten, dass der fleißige Roboter problemlos ein- und ausfahren kann. Das gelingt recht gut. Normalerweise hat er samstags und sonntags seine freien Tage damit der Rasen ein wenig Ruhe hat und nicht permanent befahren wird. Dieses Wochenende muss er trotzdem ran, immerhin stand er mehrere Monate arbeitslos im Keller herum 😀😉. Anschließend beginne ich der fortschreitenden Eroberung der Randsteine durch das Grün Einhalt zu gebieten. Das geht recht gut, wenn sich auch viel zusätzliches Konglomerat in der Winterpause dort angesammelt hat. Beim nächsten Sonnentag werde ich mir dann den großen Rest des Randes vornehmen. Währenddessen zieht der fleißige Grashöhenreduzierer seine Bahnen, kreuz und quer über die Fläche. So soll es sein! – Wir machen unsere Lounge wieder betriebsbereit, noch ist es ein wenig kühl dort draußen, doch ich bin hoffnungsvoll, dass wir sie demnächst wieder nutzen können. Heute habe ich viel Zeit für meine Abendandacht und freue mich über mancherlei Erkenntnisse. Mutter Maria, eine unorthodoxe orthodoxe Nonne im Paris der 40er Jahre, die vielen Juden zur Retterin wurde, fasziniert mich total. Starke Frau! – Fernsehen fällt abends flach und so setze ich meinen Leserausch fort. Die dünnen Krimis mit ihrer oberflächlichen Story sollte ich langsam aussteuern. Sie sind wie Kartoffelchips, munden gut, machen Appetit auf mehr aber nicht satt. Diese Erkenntnis zu haben ist schon mal gut, sie umzusetzen wäre besser. Es wird natürlich nicht ganz früh.

Über die-laubes

Mehrere Jahrzehnte bei der Stadtverwaltung, Organisation, Presse, Medien und Internet und schließlich noch einige Zeit bei einer privatwirtschaftlich organisierten Marketinggesellschaft. Ich bin sehr gern Christ, liebe Jesus und bin leidenschaftlicher Privatier. Reisen mag ich, Gartenarbeit nicht oder anders ausgedrückt: "Wenn ich die Gartenarbeit am iPad erledigen könnte, hätte ich den schönsten Garten im Dorf."
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