Weltreise? No, never!!

Per E-Mail kommt unser Bewachungsvertrag für den Urlaub, den ich unterschreibe und gleich zurückschicke. Gut zu wissen, dass sich im Fall des Falles jemand kompetent um unser Heim kümmern würde. Ein sinnvolles Angebot, scheint mir. – Für Montag stelle ich schon mal die Koffer bereit, die wir dann mit allen möglichen Sachen füllen werden. Meine allgemeine „To-Pack-Liste“ passe ich der Reise an und trage mancherlei Kleinigkeiten schon mal zusammen. Meine neue Reisedokumentenmappe kommt und ich fülle sie mit allen möglichen Unterlagen. Ob sie sich in der Praxis bewähren wird? Die Zeit wird es zeigen, die Idee ist jedenfalls ganz gut, hoffe ich😉🤔. – Natürlich treibt mein Rücken mich in eine kleine Verzweiflung aber künftig hoffe ich auf die Wirkung schmerzlindernder Medikamente. Ein Arztbesuch, den ich so gern vermeiden würde, bleibt mir wohl nicht erspart. Seufz, ich will keine Schnippelei an der Bandscheibe!!! – Ein stinknormaler Abend nimmt seinen Verlauf und das ist diesmal sehr gut. Schön, wenn man die unbestreitbaren Vorteile des eigenen Heims vor Augen geführt bekommt. Ein Weltreise mit weit über 100 Tagen mitsamt der ganzen Visa-Sammelei im Vorfeld, einer kleinen Kabine, überbordenden Eindrücken (sind wir hier auf Tahiti oder schon auf Bali?) und einem zunehmenden Drang nach einfacher, schlichter Nahrung ist nichts mehr für mich – ganz abgesehen von der gewaltigen Finanzierungslücke, die sich auftun würde. Wie konnte mich so etwas mal reizen? Keine Ahnung, ab ins Bett und auf den Schlaf warten. Irgendwann schaut er sicher mal vorbei.

Über die-laubes

Mehrere Jahrzehnte bei der Stadtverwaltung, Organisation, Presse, Medien und Internet und schließlich noch einige Zeit bei einer privatwirtschaftlich organisierten Marketinggesellschaft. Ich bin sehr gern Christ, liebe Jesus und bin leidenschaftlicher Privatier. Reisen mag ich, Gartenarbeit nicht oder anders ausgedrückt: "Wenn ich die Gartenarbeit am iPad erledigen könnte, hätte ich den schönsten Garten im Dorf."
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