Entsorgung und Abschied

Spätmorgens verabschieden sich die blauen Fäden im Mund, die mich eine Woche begleitet haben. Tschüss. Dann darf ich weiter packen. Die Wegwerffreude lässt nach und so knalle ich alle Videokassetten ohne Vorauswahl in einen Karton. Der Frust geht um. Immerhin entsorgt meine vollaktive Hausmitbewohnerin sämtliche Tinten-/Tonerabfälle, Elektroschrott ohne Ende sowie undefinierbare Flüssigkeiten an das Sammelmobil der Verwaltung und etliche Bücher an das Emmausheim. Und tschüss. Am Abend begebe ich mich zu den Schtis. Welch ein netter Film – auch beim zweiten Anschauen. Ansonsten bringt die Vornachtruhezeit noch ein Schälchen Weißwein (oder mehr) eine Navi-Ausleihe an einen Freund, einen sterbenden Chor und einen rumzickenden Q-Receiver, der sich einfach aufhängt. Mistkasten.

Über die-laubes

Mehrere Jahrzehnte bei der Stadtverwaltung, Organisation, Presse, Medien und Internet und schließlich noch einige Zeit bei einer privatwirtschaftlich organisierten Marketinggesellschaft. Ich bin sehr gern Christ, liebe Jesus und bin leidenschaftlicher Privatier. Reisen mag ich, Gartenarbeit nicht oder anders ausgedrückt: "Wenn ich die Gartenarbeit am iPad erledigen könnte, hätte ich den schönsten Garten im Dorf."
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