Silvester

Das Jahr 2018 ist um. Definitiv. Es jagte vorbei und war doch wie immer 365 24-Stunden-Tage lang. Es brachte Urlaube à la bonne heure, Familienereignisse wie aufeinander abgestimmt und doch völlig separat ersonnen sowie einen Hubschrauberflug über das südliche Afrika, der sich ins Gedächtnis extra tief einprägte. Und geistlich? Ja, ich habe Bibelstellen ganz neu erkannt, habe Zusammenhänge erfahren, die mir bislang verborgen blieben und Auslegungen in einer Tiefe vernommen, zu der ich noch nicht einmal ansatzweise fähig gewesen wäre. Ich hatte ein Klassentreffen, das mir meine mangelnde soziale Kompetenz fatal vor Augen führte und eine Gruppenreise, die diese Erfahrung ein wenig revidierte. Ein wenig! Die unergründliche Tiefe von Gottes Liebe zu mir und meiner zu ihm wurde mir grundlegend bewusst und mir ist völlig klar, dass meine Liebesbeziehung zu meiner Lebenslanggefährtin das Allerbeste ist, was mir danach je im Leben passiert ist. Und warum funken wir dennoch mitunter auf so unterschiedlichen Frequenzen? Ich kapiere es nicht. Unser uns auferlegter Charakter scheint eine Last zu sein, die wir tragen und andere irgendwie ertragen müssen. Optimal ist das nicht. Hey 2019, alles wird anders, alles bleibt gleich und das gleichzeitig. Es wird lustig. Zweifellos. Auch für mich?

Über die-laubes

Mehrere Jahrzehnte bei der Stadtverwaltung, Organisation, Presse, Medien und Internet und schließlich noch einige Zeit bei einer privatwirtschaftlich organisierten Marketinggesellschaft. Ich bin sehr gern Christ, liebe Jesus und bin leidenschaftlicher Privatier. Reisen mag ich, Gartenarbeit nicht oder anders ausgedrückt: "Wenn ich die Gartenarbeit am iPad erledigen könnte, hätte ich den schönsten Garten im Dorf."
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