Arbeitseifer

An mir „bewundere“ ich die Fähigkeit Sachen liegen zu lassen, selbst wenn sie wichtig erscheinen, bis mich die Lust packt sie anzupacken. Dann geht es meistens schnell. Dennoch ist mein Beharrungsvermögen in gewissen Angelegenheiten enorm. Andere, mitunter viel unwichtigere, führe ich unverzüglich einer perfekten Lösung zu. Ist das Spontanität? Gelassenheit? Geduld? Faulheit? Angesichts meines Erscheinungsbildes umschreibt möglicherweise das physikalische Gesetz der „Trägheit der Masse“ das am besten 😉🤨😇. Immerhin löst sich das Dilemma meistens irgendwann positiv. Irgendwann – und das ist das Problem. Heute rieseln weiße Flocken von oben und vereinen sich am Boden zu einer weißen Schicht. Meine bienenfleißige Lebenslangpartnerin ergreift sofort den Besen, um sie zur Seite zu kehren. Ich hätte ja gewartet in der Hoffnung, dass sich alles von selbst auflöst (was es die Nacht über auch tut). So kann abwarten eben mancherlei Arbeit ersparen. Wie lautet doch eine alte Verwaltungsweisheit: ‚Kein Vorgang ist so eilig, dass er durch langes Liegen nicht noch eiliger werden würde.‘ So isses.

Über die-laubes

Mehrere Jahrzehnte bei der Stadtverwaltung, Organisation, Presse, Medien und Internet und schließlich noch einige Zeit bei einer privatwirtschaftlich organisierten Marketinggesellschaft. Ich bin sehr gern Christ, liebe Jesus und bin leidenschaftlicher Privatier. Reisen mag ich, Gartenarbeit nicht oder anders ausgedrückt: "Wenn ich die Gartenarbeit am iPad erledigen könnte, hätte ich den schönsten Garten im Dorf."
Dieser Beitrag wurde unter Uncategorized veröffentlicht. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert