Leipzig

Recht früh bin ich seltsamerweise recht wach. Komisch. Eine Freundin bewegt uns zum Bahnhof und mit Enno geht es nach Braunschweig. Dort erwartet uns das Sportprogramm der Bahn (im Preis inkludiert). Kurz vor Ankunft des IC nach Leipzig wird dieser aufs Nachbargleis geschickt. Gepäck schnappen, runter in den Tunnel, ein Gleis weiter rauf auf den Bahnsteig und wir sehen wie der ICE, der das Ursprungsgleis blockierte, abfährt. Sie werden doch nicht etwa …? Nein, sie tun es nicht, unser Zug  fährt bei uns ein. Puuuh! Ansonsten reisen wir bequem und kommen pünktlich an. Das weihnachtliche Leipzig ist eine Reise wert und unser Hotel ist es ebenso. Ein Spaziergang durch die vielerlei Präsentationsformen – allesamt mit dem Ziel unter Ausnutzung weihnachtlich geprägten Ambientes Hart- und Scheingeld seinen Besitzer wechseln zu lassen – gestaltet sich eindrucksvoll von Kitsch zu Kunst. Ein (oder zwei) Rosé im Mephisto bringen die Gemütlichkeit zurück. Eine fußballjohlende Menge veranlasst unsere Flucht von der Hotelbar ins Foyer, wo wir friedlich den Tag beschließen. Nice day.

Über die-laubes

Mehrere Jahrzehnte bei der Stadtverwaltung, Organisation, Presse, Medien und Internet und schließlich noch einige Zeit bei einer privatwirtschaftlich organisierten Marketinggesellschaft. Ich bin sehr gern Christ, liebe Jesus und bin leidenschaftlicher Privatier. Reisen mag ich, Gartenarbeit nicht oder anders ausgedrückt: "Wenn ich die Gartenarbeit am iPad erledigen könnte, hätte ich den schönsten Garten im Dorf."
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