Scheitern und ordern

Mitten in der Nacht, gegen halb acht, reißt uns das Telefon aus dem Tiefschlaf. Ein Handwerker kündigt sein Kommen an. Ich bin hin und weg, mein Tiefschlaf auch. Der Tag fängt ja gut an! Doch er ist steigerungsfähig. Selbiger Handwerker erscheint nämlich nicht. Eine Absage gibt es selbstverständlich nicht wiewohl ich fest in der Mittagspause damit gerechnet hätte. – Ich setze mein Bemühen fort eine fette und drei normale PDFs zu versenden nach erfolgreicher Abmagerungskur der Dicken. Das Scheitern begleitet mich dennoch. So schaufele ich alles in eine Wolke, gebe es zum Zugriff frei und informiere die Empfängerin. Mal schauen was draus wird. – Dabei nervt mich mein Ai-Book wieder einmal derart, dass ich mich endlich durchringe seinen Nachfolger zu ordern. Genug ist genug. Die Lieferzeit verheißt noch längere Freude mit seinem Vorgänger, dem Faultier. – Nach der eher missglückten Postfachlöschaktion beim Alt-iPad greife ich zur Radikallösung, setze es neu auf, verpasse ihm eine neue Identität und nehme selbige in unseren Familienverbund auf. Ab sofort gibt es mich zweimal, was angesichts meines Gesamtgewichts nicht unangemessen erscheint. – Abends lese ich den Bordeaux-Krimi weiter und staune wie dieselbe Autorin bei verschiedenen Romanen einen so unterschiedlichen Stil entwickeln kann. Seltsam.

Über die-laubes

Mehrere Jahrzehnte bei der Stadtverwaltung, Organisation, Presse, Medien und Internet und schließlich noch einige Zeit bei einer privatwirtschaftlich organisierten Marketinggesellschaft. Ich bin sehr gern Christ, liebe Jesus und bin leidenschaftlicher Privatier. Reisen mag ich, Gartenarbeit nicht oder anders ausgedrückt: "Wenn ich die Gartenarbeit am iPad erledigen könnte, hätte ich den schönsten Garten im Dorf."
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