Husum

Nach einem leckeren Frühstück (Rührei und ein halbes Lachsbrötchen für mich) setze ich Tiger in Bewegung um zunächst die nächste Ladestation aufzusuchen. Sie ist bei einem Supermarkt gelegen und wir planen die Ferienwohnungseinkäufe gleich dort zu erledigen, um die Ladezeit effektiv zu nutzen. Doch der Mensch denkt und die Stadtwerke Tornesch haben andere Pläne. Der Anschluss funktioniert nicht – damit muss man heute noch immer rechnen, leider. Also fahren wir weiter um entlang der Autobahn eine Möglichkeit zu suchen. Doch unser Navi weiß es besser, kurz vor der Einfahrt haben besagte Stadtwerke eine weitere Station errichtet und diese liefert einwandfrei ihren Ladestrom bei Tiger ab. Nun ja, kein Schnellader aber dennoch akzeptabel. – Frohgemut sausen wir danach auf Husum zu, um noch vor dem Eidersperrwerk auf eine Straßensperre ohne Umleitungsempfehlung zu stoßen. Ich liebe unsere Straßenbaubehörden 😉. Also navigieren wir frei nach Schnauze, passieren irgendwann das völlig überlaufene Friedrichstadt, um schließlich in Husum auf einem recht vollen Parkplatz am Binnenhafen zu landen. Wenige Schritte und eine Fußgängerzugbrücke weiter betreten wir die mit Touristen gut gefüllte Innenstadt. Die Sonne lacht dazu kräftig von oben. Toll! In einem von Touristen aber ebenso von einheimischen Kunden frequentieren Restaurant am Binnenhafen (so etwas gibt es tatsächlich, ich wollte es fast nicht glauben), genieße ich den besten Matjes seit langem, preisgünstig, sehr reichlich und extrem lecker. Klasse! Wohlgesättigt flanieren wir durch die Fußgängerzonen und am Hafen entlang, ein wenig bummeln, ein wenig People-Watching und das Ambiente genießen. Husum hat was. Irgendwann fahren wir zur FeWo, erstaunlicherweise treffen wir dort sogleich auf die Verwalterin und sind mit unserer Wahl sehr zufrieden. Noch ein wenig einkaufen, den letzten Abend vor Kurbeginn bewusst erleben und schon liegt dieser schöne Tag in seinen letzten Zügen. Buenas noches.

Über die-laubes

Mehrere Jahrzehnte bei der Stadtverwaltung, Organisation, Presse, Medien und Internet und schließlich noch einige Zeit bei einer privatwirtschaftlich organisierten Marketinggesellschaft. Ich bin sehr gern Christ, liebe Jesus und bin leidenschaftlicher Privatier. Reisen mag ich, Gartenarbeit nicht oder anders ausgedrückt: "Wenn ich die Gartenarbeit am iPad erledigen könnte, hätte ich den schönsten Garten im Dorf."
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