Feuerwehr Bochum löscht

Während meine Diakonin wieder ihrer Betreuungsfreude nachgeht (was ich übrigens sehr gut finde!) nehme ich mir unsere Reiseunterlagen vor. Was sollten wir mitnehmen, was wandert jetzt schon in die Akte, müssen wir vorab noch an weiteres denken? Gestern hatte ich schon einen intensiven Kampf mit dem belgischen Einreiseformular online ausgefochten bis ich merkte, dass es sich dem iPad verweigert während es willig dem MacBook folgt. Das muss man wissen! Aus Schaden klug geworden nehme ich die Registrierungsbestätigung nicht nur virtuell sondern auch ausgedruckt mit. Mit Schaudern denke ich an unseren gescheiterten und dann doch ganz netten Oslo-Ausflug zurück als man uns wegen einer unzureichend programmierten App fast nicht an Bord gelassen hätte. Uns hatte nur ein Screenshot „gerettet“. Nein, kein zweites derartiges Desaster! Jetzt die Kofferanhänger beschriften, alles in eine Mappe packen und es kann irgendwann losgehen – ist ja noch ein bisschen hin. Der Papierkram für eine kleine Reise ist immer wieder erschütternd. – Der Alte am Abend ätzt mich wieder mit einer Kameraführung und einem Drehbuch an, die beide in der Gefahr stehen irgendwann irgendwelche Preise zu gewinnen, fürchterlich. Die Handlung ist wie üblich: bei den Reichen und manchmal Schönen geht es ganz schlimm zu. Das hingenommen war es ein recht passabler Streifen. – Ich konsumiere ein paar Elektro-Auto-News, blicke kurz bei der Tesla-Inbetriebnahme in Grünheide vorbei und lasse mir vom Helden aus Florida seine Airbnb-Erfahrungen berichten. Die Bochumer Feuerwehr lässt den WDR und so auch mich beim Löschen zusehen. Offensichtlich ein vielseitiger hochinteressanter Job – aber nicht mein Ding. Vorm Einschlafen jetzt mit ein paar Krimi-Seiten langsam zur Ruhe kommen. Es wird normal spät. Der Schlaf steht parat. Fein.

Über die-laubes

Mehrere Jahrzehnte bei der Stadtverwaltung, Organisation, Presse, Medien und Internet und schließlich noch einige Zeit bei einer privatwirtschaftlich organisierten Marketinggesellschaft. Ich bin sehr gern Christ, liebe Jesus und bin leidenschaftlicher Privatier. Reisen mag ich, Gartenarbeit nicht oder anders ausgedrückt: "Wenn ich die Gartenarbeit am iPad erledigen könnte, hätte ich den schönsten Garten im Dorf."
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