Lebensphilosophisches

Während ich noch im Frühtau so vor mich hin döse muss meine Ohrgeplagte wieder zum Klinikum. Meine streikenden Kreuznerven verhindern, dass ich sie begleite – ein Freund übernimmt diesen Job. Ehrlich gesagt, nach einer Woche Rückenweh würde ich liebend gern dieses frühe Aufstehen auf mich nehmen. Besser „berufstätig spielen“ als zum Spielball gereizter Nervenbahnen werden. Das ist zwar ein wenig übertrieben ausgedrückt, trifft aber den Kern der Sache. Noch mehr frustrierend ist, dass ich eigentlich in dieser Zeit geistliche Literatur studieren könnte, was ich, aus welcher Motivation auch immer, nicht tue. So, genug geklagt. Im Prinzip geht es mir gar nicht so schlecht, denn der Lerneffekt im Blick auf das gewohnte Alltagsleben ist groß. Möge ich es auf Dauer schätzen lernen, es ist ein großes Geschenk. Der Tag vergeht recht schnell mit Andachten, Krimis lesen und YouTuben. Es wird wieder spät und der Schlaf ist willig. So geht der Januar dahin. Die Jahresanfänge lassen in letzter Zeit sehr zu wünschen übrig. Ob das so bleibt?

Über die-laubes

Mehrere Jahrzehnte bei der Stadtverwaltung, Organisation, Presse, Medien und Internet und schließlich noch einige Zeit bei einer privatwirtschaftlich organisierten Marketinggesellschaft. Ich bin sehr gern Christ, liebe Jesus und bin leidenschaftlicher Privatier. Reisen mag ich, Gartenarbeit nicht oder anders ausgedrückt: "Wenn ich die Gartenarbeit am iPad erledigen könnte, hätte ich den schönsten Garten im Dorf."
Dieser Beitrag wurde unter Uncategorized veröffentlicht. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert