Hochprozentiges in Kastanienholz gereift

Erneut verlasse ich mein Bett zur geplanten Zeit und bin happy. Es geht, wenn man will – nur will man immer? 😀😇? – Die Alarmanlage hat sich wieder berappelt und tut so als wäre nichts gewesen, irgendwie menschlich. – Gegen Mittag wartet schon Johann auf mich – so zeitnah kamen wir noch nie an und werden nahezu beim Reingehen aufgerufen. Eine halbe Stunde später, körperlich leicht geschafft, trägt uns Tiger zurück in unser Heimatdorf. – Dann schafft es ein Freund zu allem Überfluss mich zu einer Predigt zu überredezeugen. Meine Zeit, da kommt wieder Aufregung auf mich zu aber das Thema ist einfach zu reizvoll. Ohne den Heiligen Geist läuft da natürlich nichts, ich weiß, doch ich hoffe sehr auf ihn. Der besondere persönliche Segen bei einer Predigt zeigt sich meist in der Vorbereitungszeit, wenn Zusammenhänge klar werden oder, besser gesagt, durch Gott erschlossen werden. – Abends treffen wir uns bei Freunden zum Rotwein-Hauskreis. Der Text spricht mich nicht so an, interessant sicherlich aber nicht so recht persönlich werdend. Meine Beiträge fallen daher eher kärglich aus. Es gibt halt solche Tage. – Im Anschluss koste ich einen besonderen Tropfen, whiskyartig, in Kastanienholzfässern gereift und erstaunlich mild. Feines Gesöff aber ich entferne mich zurzeit immer mehr von der Freude am Hochprozentigen. Heute wird es extrem spät und die „Früher-Aufsteh-Serie“ wird am Morgen ihren ersten Rückschlag erleben. Zweifelsohne. Der Schlaf fällt demgemäß sehr tief und sehr fest aus.

Über die-laubes

Mehrere Jahrzehnte bei der Stadtverwaltung, Organisation, Presse, Medien und Internet und schließlich noch einige Zeit bei einer privatwirtschaftlich organisierten Marketinggesellschaft. Ich bin sehr gern Christ, liebe Jesus und bin leidenschaftlicher Privatier. Reisen mag ich, Gartenarbeit nicht oder anders ausgedrückt: "Wenn ich die Gartenarbeit am iPad erledigen könnte, hätte ich den schönsten Garten im Dorf."
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