Tiger putzen – die Zweite

Es gilt unseren Tiger für die Rückgabe „fein“ zu machen. Die Wäsche hat er ja schon über sich ergehen lassen. Heute wird er ausgeräumt, alle privaten Sachen entfernt und ich sauge Krümel aus allen möglichen Ecken und Verstecken. Ganz so gründlich müssen wir nicht sein, meinte unser Verkäufer und so sind wir nicht ganz so gründlich 😉. Dennoch bin ich danach voll geschafft, die Hitze hat mich malträtiert und sich mit meinem Alter und meiner mangelhaften Fitness verbündet. Voll erschöpft sinke ich auf mein Sofa. Puh. Schließlich verfrachte ich Tiger wieder in die Garage und dort soll er stehen bleiben bis zum Tag des Abschieds. Vier Jahre einer wunderbaren Gemeinschaft sind vorbei. Er hat uns zwar viel Geld gekostet (höchstempfindliche Felgen, ein Geierschaden und ein winziger Kratzer, dessen Tiefe ein Lackierung erforderte) war aber ein treffliches Fortbewegungsmittel. Ich bin supergern mit ihm unterwegs gewesen. – Den sonnigen Nachmittag genießen wir nach einer langen Mittagspause. Sommerfeeling. Ich freue mich über ein spätes Turnen und eine treffliche Abendandacht. – Ein alter Münstertatort erheitert meinen Abend und ein bisschen Lektüre lässt das Gehirn entspannen. Ein Gläschen Rosé soll das Einschlafen fördern, schafft es aber nur ansatzweise. Die kurzen Wachphasen sollten sich besser rar machen. Das wäre schön.

Über die-laubes

Mehrere Jahrzehnte bei der Stadtverwaltung, Organisation, Presse, Medien und Internet und schließlich noch einige Zeit bei einer privatwirtschaftlich organisierten Marketinggesellschaft. Ich bin sehr gern Christ, liebe Jesus und bin leidenschaftlicher Privatier. Reisen mag ich, Gartenarbeit nicht oder anders ausgedrückt: "Wenn ich die Gartenarbeit am iPad erledigen könnte, hätte ich den schönsten Garten im Dorf."
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