Chersonisos

Heute wird mein Onkel in Leipzig beerdigt. Und ich bin hier. Billigflüge erweisen sich, wenn man sie bräuchte, als Legende. – Wir fahren nach Chersonisos. Ein Parkplatz ist erstaunlich schnell gefunden. Das Städtchen erweist sich als durch Touristen besetzte Zone. Zwei Restaurants wechseln sich jeweils mit einem Café, einer Bar oder einer Eisdiele an der Strandpromenade ab. Ab und an hat sich ein Juwelier dazwischengemogelt oder ein Touristennippesanbieter alternativ ein Textilgemischtwarenladen. In der parallel verlaufenden Hauptstraße gewinnen die Bekleidungsofferten gegenüber den Restaurants. Der Hafen ist sehenswert, die Hafenkapelle, erhöht gelegen, malerisch und die Strandoptik in der Nachbarbucht, quasi um die Ecke gelegen, überraschend. Es gibt hierorts keine Hotelkomplexe, die das Stadtbild veröden. Wirklich adrett. Zwei Mythos, einen Salat, einen Frappé und fünf Kilometer später geht es ins Sternchen und über einen Lidl back home. Die Preisdifferenzen zum Supermarkt vor Ort sind extraordinär. Eine Pfeife im warmen Nachtlüftchen beschließt den ruhigen Tag.

Über die-laubes

Mehrere Jahrzehnte bei der Stadtverwaltung, Organisation, Presse, Medien und Internet und schließlich noch einige Zeit bei einer privatwirtschaftlich organisierten Marketinggesellschaft. Ich bin sehr gern Christ, liebe Jesus und bin leidenschaftlicher Privatier. Reisen mag ich, Gartenarbeit nicht oder anders ausgedrückt: "Wenn ich die Gartenarbeit am iPad erledigen könnte, hätte ich den schönsten Garten im Dorf."
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