Wo ist die Grenze zwischen Anteilnahme und bloßem Interesse? Wann wandelt sich Empathie in Neugier? Oder noch schlimmer: geht es um geschwisterliche Fürbitte oder um Klatsch und Tratsch? Fragen, die Menschen in ähnlichen Situationen oft sehr unterschiedlich beantworten. Wann, in welcher Form und wie weit man sich anderen öffnet oder ihnen etwas anvertraut kann extrem unterschiedlich gehandhabt werden. Persönliche Empfindlichkeiten aber ebenso persönliche Erfahrungen dürften bei den individuellen Antworten eine wichtige Rolle spielen. Ich bin dabei ein wenig außen vor, meine Grenzen dessen, was mir peinlich ist, sind recht weit gesteckt, aber durchaus vorhanden. Empfindlich bin ich nur bei Lügen, bei unwahren Aussagen, Unterstellungen oder wilden Spekulationen – die mag ich allesamt nicht. Andere sehen das anders und ich muss lernen mich darauf einzustellen. Das ist nicht leicht, denn Fettnäpfchen (oder gar Näpfe) lauern überall. Möglicherweise bin ich deshalb ein lausiger Seelsorger. – Abgesehen von diesen ans Philosophische grenzenden Gedankengängen amüsiert mich heute mein reales Einkaufserlebnis, wo ich durch den Laden irre und Artikel suche, die nach irgend einem mir verschlossen bleibendem System in allen möglichen Regalen versteckt sind. Wunder des Einzelhandels! Da wird mir klar, weshalb ich das Online-Shopping so mag: Artikel im Suchfeld eingeben und schwuppdiwupp habe ich eine riesige Auswahl direkt vor Augen. Immerhin fällt im Einzelhandel, so man das Produkt denn findet, die Auswahl leichter. – Abends besuchen wir Freunde und es wir wieder einmal sehr schön. Sogar der eingeschränkte Alkoholkonsum als Fahrer bekommt mir sehr gut. Bemerkenswert!
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