Schechina und Asperger

Endlich raffe ich mich auf um meinen Verpflichtungen unserem Hauskreis/Studierstube gegenüber gerecht zu werden. Wir wollen über die Schechina sprechen, die sichtbare Gegenwart Gottes. Wie viele hebräische Begriffe ist es ein tiefsinniges bedeutungsschweres Wort. Da ich nicht alles vorkauen will enthalte ich mich eigener Gedankenspiele und stelle nur ausgewählte Artikel/Ansichten für unsere Leute zusammen. Das klingt einfach, ist aber recht zeitaufwändig. Die Frage ob wir uns da nicht etwas viel zumuten nimmt immer stärkere Konturen an. Egal – mutig voran. – Durch den Wechsel des Geldinstituts trifft meine Pension nunmehr immer einen Tag später ein, immer noch besser als mit weit überzogenen Bankgebühren abgezockt zu werden. – Und wieder wird es nichts mit dem Holzspalten, das Wetter hat Einspruch eingelegt. Dann ist das halt so. – Meine Mum ist relativ gut drauf und meine fürsorgliche Weggefährtin kutschiert sie durch den Klinikumspark. Eine ehemalige Mitsängerin wird von meiner Altvorderen zwar nicht erkannt, sorgt aber für zusätzliche Ablenkung. Mitunter braucht man das. – Während die bei mir ansässige Fußballbegeisterte sich die deutsche Niederlage gegen England zumutet, entfliehe ich nach Portugal zu einem Sub-Kommissar mit Asperger-Syndrom. Dessen Eigenarten bereichern den Krimistoff. Nett geschrieben. Es wird spät.

Über die-laubes

Mehrere Jahrzehnte bei der Stadtverwaltung, Organisation, Presse, Medien und Internet und schließlich noch einige Zeit bei einer privatwirtschaftlich organisierten Marketinggesellschaft. Ich bin sehr gern Christ, liebe Jesus und bin leidenschaftlicher Privatier. Reisen mag ich, Gartenarbeit nicht oder anders ausgedrückt: "Wenn ich die Gartenarbeit am iPad erledigen könnte, hätte ich den schönsten Garten im Dorf."
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