Freundlicher Mr. Shorty und eine zickige Wallbox

Endlich nehme ich mir die Zeit Mr. Shorty zu reinigen und mit neuen Messern zu versehen. Die alten sind schon viel zu lange im Gebrauch. Vorher schalte ich noch die Wallbox ab und will sie später neu justieren damit sie den Wechselrichter wieder akzeptiert. Die beiden scheinen im Streit zu liegen. Mr. Shorty ist, wohl durch die intensiven Sommertage, fast frei von Ablagerungen. Ein bisschen altes Gras hängt an den Rädern und unter dem Mähwerk und fällt mit wenig Fegeleistung leicht ab. Den Schrauben der Messer dagegen ist die lange Zeit nicht gut bekommen. Sie sind nur äußerst schwergängig, kaum zu lösen. Dazu kommt noch, dass ich meinen Schraubendreher mit der wunderbaren Drehkraft nicht finden kann. Doch, mit Geduld, Gelassenheit und W40 gelingt die Trennung vom Gewinde des Messerhalters. Ja, ein wenig angerostet kommen mir die Teile schon vor. Ihre Nachfolger lassen sich dagegen leicht montieren. Sehr gut. – Die Wallbox reagiert im Gegensatz dazu eher unfreundlich und motivationsfeindlich. Dazu kommt, dass es Foxi mächtig nach Strom gelüstet – so breche ich meine Versuche ab und akzeptiere schweren Herzens, dass das Überschussladen diesmal nicht funktioniert. Blöd. Später, nach dem Laden, lässt sich die Wallbox ganz verleugnen und gibt sich als nichterreichbar per WLan. Mistkrücke, kaum funktioniert sie mal eine zeitlang, schon zickt sie wieder rum. Echt schade, kein glücklicher Kauf damals. – Endlich kommt meine Abendandacht mal wieder zu ihrem Recht. Finde ich sehr gut – warum nicht regelmäßiger – aber das liegt ganz allein an mir. Seufz. – Am Abend schaue ich mir die ersten beiden Folgen der neuen Staffel von ‚Death in Paradise‘ in englischer Sprache mit dem neuen Kommissar an. Manche Akteure verstehe ich gut, andere fast gar nicht. Übrigens, Neville ist Geschichte. – Es wird normal spät aber die Nachtruhe ist mir zu unterbrechungsreich. Extrem lästig.

Über die-laubes

Mehrere Jahrzehnte bei der Stadtverwaltung, Organisation, Presse, Medien und Internet und schließlich noch einige Zeit bei einer privatwirtschaftlich organisierten Marketinggesellschaft. Ich bin sehr gern Christ, liebe Jesus und bin leidenschaftlicher Privatier. Reisen mag ich, Gartenarbeit nicht oder anders ausgedrückt: "Wenn ich die Gartenarbeit am iPad erledigen könnte, hätte ich den schönsten Garten im Dorf."
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