Beeindruckende Gnade mit Dudelsack

Wir können ausschlafen, das ist sehr schön und wird von uns gern ausgenutzt. Logischerweise ist der Restvormittag dann ein gutes Stück kürzer und füllt sich fix mit Zeitung und Andacht. Heute schildere ich noch per E-Mail unserem Alarmtechniker wie ich mir nach den nächtlichen Erfahrungen die Konfiguration vorstelle und rufe ihn kurz an. Am Nachmittag programmiert er per Fernwartung meine Wünsche und ich probiere alles live aus. Es passt und der Experte lernt sogar noch ein wenig dazu. Ich bin endlich zufrieden. Weniger einverstanden bin ich mit meiner Bandscheibe, die sich viel zu oft beschwert und das schmerzhaft unterstreicht. Was soll ich tun? Ich versuche es mit Gymnastik und setze dazu meinen feisten Körper immer wieder in Bewegung. Hoffentlich hilft’s. – Meine hochaktive Gärtnerin kämpft derweil einen harten Fight gegen Unkraut und Klee im Rasen. So eine Grünfläche hat vielerlei Weisen Menschen unter Stress zu setzen: Wühlmäuse, Maulwürfe, Fremdrasen, Wildkräuter, Kahlstellen und jetzt auch noch Klee. Ein übler Kampf Mensch gegen Natur im Wissen dass Letztere langfristig immer gewinnt. Immerhin hält Mr. Shorty alles kurz, da ist er eifrig dabei. Fein. – Der Fall für die Chefin im TV ist wieder einmal kurios mit Ermittlungspirouetten und einer menschlich eigentümlichen Lösung, aber is‘ wie is‘. – Father Brown im Neo agiert dagegen durchaus beschaulich und beruhigend – wenn auch mit dem dieser Serie so eigenen Eifersüchteleien zwischen Ermittlern und Geistlichkeit. Ganz okay. Heute habe ich es mit den Bildern und lasse ein paar YouTube-Videos über mich hereinprasseln bis ich schließlich weit nach Mitternacht mit einer dudelsackunterstützten Amazing Grace, einem höchst beeindruckendem dreizehnjährigen Cohens-Halleluja-singenden Rotschopf und Sinatras ‚My Way‘ meinen Weg gen Bett finde. Der Schlaf lässt sich Zeit.

Über die-laubes

Mehrere Jahrzehnte bei der Stadtverwaltung, Organisation, Presse, Medien und Internet und schließlich noch einige Zeit bei einer privatwirtschaftlich organisierten Marketinggesellschaft. Ich bin sehr gern Christ, liebe Jesus und bin leidenschaftlicher Privatier. Reisen mag ich, Gartenarbeit nicht oder anders ausgedrückt: "Wenn ich die Gartenarbeit am iPad erledigen könnte, hätte ich den schönsten Garten im Dorf."
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