Brummbärvertreibungsinitiative

Ein faultiermäßiger Sonntag macht sich Bahn. Auf der Couch liegend Gottesdienst hören und abends den Gottesdienst in der Gemeinde schwänzen kommt gar nicht gut, fällt aber erstaunlich leicht. Das ist selbstverständlich eine wetterbedingte Schwäche – der Frostfrust bricht durch. In Berlin führen sie wieder völlig nutzlose Debatten um Worthülsen und so gesellt sich der Politfrust leise grummelnd noch dazu. Um diese beiden Brummbären zu vertreiben ist eine bewährte Strategie nötig und die funktioniert so: Da ich im Mai noch keine weitere Reise gebucht habe, suche ich ein adäquates Angebot. Eine schöne, aufbauende Beschäftigung und bald murmelt es nur noch leise von ferne. Am Abend bis spät in die Nacht flackert dann eine kräftiges Feuerchen im Kachelofen, das mich die „äußeren Umstände“ fast vergessen lässt. Wohlige Wärme umhüllt mich und treibt das Thermometer nach oben. So soll es sein. Fehlt noch ein Rotwein. Oder zwei. Doch bis Ostern regiert die Leber. Das ist okay.

Über die-laubes

Mehrere Jahrzehnte bei der Stadtverwaltung, Organisation, Presse, Medien und Internet und schließlich noch einige Zeit bei einer privatwirtschaftlich organisierten Marketinggesellschaft. Ich bin sehr gern Christ, liebe Jesus und bin leidenschaftlicher Privatier. Reisen mag ich, Gartenarbeit nicht oder anders ausgedrückt: "Wenn ich die Gartenarbeit am iPad erledigen könnte, hätte ich den schönsten Garten im Dorf."
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