Fasttag oder so ähnlich

Der Tag beginnt mit sehr frühem Aufstehen. Ich bringe meine geliebte Mitbewohnerin zu einem Termin in die Stadt und warte auf sie auf dem Parkplatz meiner Gemeinde. Dort führe ich mir ein leichtes Frühstück zu, genieße meinen letzten Kaffee mit Zucker ohne Milch – das ist nun meine letzte Mahlzeit bis zum morgigen Mittagessen. Da kommt etwas auf mich zu. Wir dürfen schneller nach Hause als erwartet und verbringen einen recht einfach strukturierten Tag. Abends muss ich mir dann eine eklige Flüssigkeit, die ich mit Apfelsaft in einen halbwegs genießbaren Zustand versetze, innerhalb einer Stunde zuführen. Danach sollen ein bis zwei Liter Wasser folgen. Sie folgen ein wenig zeitversetzt, weil ich erst einmal die schnell eintretende Wirkung des ersten Getränks verkraften muss. Dann habe ich viel Bewegung bis ich mich endlich leicht erschöpft zur Ruhe begeben kann. Vorher springe ich noch auf die letzten Kapitel meines Krimis und lese die erwartete Auflösung des Falls. In dem Wissen hetzt mich keine Spannung mehr und ich bin morgen in der entspannten Lage die Seiten davor gemütlich durchzuschmökern. Erstaunlicherweise lässt der Schlaf nicht allzu lange auf sich warten. Die Nacht wird wieder kurz.

Über die-laubes

Mehrere Jahrzehnte bei der Stadtverwaltung, Organisation, Presse, Medien und Internet und schließlich noch einige Zeit bei einer privatwirtschaftlich organisierten Marketinggesellschaft. Ich bin sehr gern Christ, liebe Jesus und bin leidenschaftlicher Privatier. Reisen mag ich, Gartenarbeit nicht oder anders ausgedrückt: "Wenn ich die Gartenarbeit am iPad erledigen könnte, hätte ich den schönsten Garten im Dorf."
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