Feiertag

Zu einer Hochzeit geht es in unsere Gemeinde. Die Verwandtschaft der Braut ist aus Indonesien angereist. Das Brautkleid hat ein stark asiatisches – spekulativ indonesisches – Aussehen, passt wie der Braut auf den Leib geschneidert und wirkt auf mich feiner und edler als die allermeisten hierorts üblichen weißen Hochzeitsgewänder. Es ist ein hübsches Paar. Der Gottesdienst ist sowohl feierlich als auch locker genug, um mich emotional anzusprechen. Das Eheversprechen geht, wie immer, bei mir unter die Haut. Möge unser Herr und Heiland diese Ehe segnen und das Paar fest in seiner gnädigen Hand halten. Im Anschluss schlendern wir zu unserem fahrbaren Untersatz und begeben uns zu einer Hauseinweihung. Das Häuschen ist sehr schön, aber ich muss feststellen: unser ist schöner. Nein, es ist nicht objektiv schöner (Betroffene sollten solche Urteile niemals fällen) es ist subjektiv schöner, sprich, es entspricht voll unserem Geschmack. Ich hoffe sehr, dass die Hauseigentümer das von ihrem Domizil ebenfalls behaupten, schließlich sollen sich noch viele Jahre darin wohlfühlen. Es ist eine nette Fete, nicht überkandidelt, sondern prima gestaltet bei bestem Wetter, man kann drinnen und draußen sowie halb drinnen sitzen, je nach Gusto. Alles Gute den frischgebackenen Grundbesitzern! Gott segne euch!

Über die-laubes

Mehrere Jahrzehnte bei der Stadtverwaltung, Organisation, Presse, Medien und Internet und schließlich noch einige Zeit bei einer privatwirtschaftlich organisierten Marketinggesellschaft. Ich bin sehr gern Christ, liebe Jesus und bin leidenschaftlicher Privatier. Reisen mag ich, Gartenarbeit nicht oder anders ausgedrückt: "Wenn ich die Gartenarbeit am iPad erledigen könnte, hätte ich den schönsten Garten im Dorf."
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