Heiligkeit und Liebe

Am Horizont zeigt sich ein Lichtblick. Wir werden hoffentlich am Heiligabend nicht allein bei Mutti sein, es geht gesundheitlich aufwärts in meiner Verwandtschaft – alle guten Wünsche Schwesterherz und Schwager! – Eine Idee durchzieht meinen Kopf, es hat vieles für sich, wenn Wünsche ein Leben lang unerfüllt bleiben. Manche von ihnen sind nämlich wunderbar zum Träumen, würden sich aber in der Realität eher ernüchternd gestalten. Möglicherweise sollte ich sogar genauer prüfen welche Wünsche ich mir selbst erfülle und welche nicht. Vor Weihnachten scheint sich in mir eine eher philosophische Stimmung auszubreiten. Ich grüble viel und mitunter tief nach, leider zu oft vor dem Einschlafen, was dasselbe extrem verzögert. – In meinem Kopf entsteht der Text für eine Beileidskarte. Ich bin immer wieder über manche Gedanken erstaunt, die sich in mir bilden – auch Geschenke Gottes. Neuerdings schreibe ich nicht mehr live auf der Karte, sondern auf dem Mac vor. Das vermeidet Schreibfehler, um so mehr wenn wegen lesbarerer Schrift meine Angetraute auf der Originalkarte alles zu Papier bringt. Sehr nett von ihr. – In einer stillen Stunde erkunde ich Stromtankmöglichkeiten entlang unserer Reisestrecke. Das ist derzeit ein noch nötiger aber lohnender Zusatzaufwand bei der Elektromobilität. Da ich aber sowieso meine Route immer vorher festlege fällt das bei mir kaum ins Gewicht. – In meiner Andacht wird es bei Michael Diener spannend, es verdichtet sich der Eindruck, dass er die Liebe Gottes über seine Heiligkeit priorisiert obwohl beides untrennbar zusammenhängt. Das Buch lässt sich gut lesen und so kann ich mir leisten mich an Kernaussagen heranzutasten. Egal ob ich ihm letztlich zustimmen kann oder anderer Meinung wäre, sein Buch ist ein Gewinn. – Abends schaue ich nach langer Abstinenz mal wieder einen „Nord bei Nordwest“-Krimi. Durchaus sehenswert. Noch ein wenig lesen, ruckzuck ist es eins, höchste Zeit für die Nachtruhe. Der Schlaf zögert heute nicht.

Über die-laubes

Mehrere Jahrzehnte bei der Stadtverwaltung, Organisation, Presse, Medien und Internet und schließlich noch einige Zeit bei einer privatwirtschaftlich organisierten Marketinggesellschaft. Ich bin sehr gern Christ, liebe Jesus und bin leidenschaftlicher Privatier. Reisen mag ich, Gartenarbeit nicht oder anders ausgedrückt: "Wenn ich die Gartenarbeit am iPad erledigen könnte, hätte ich den schönsten Garten im Dorf."
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