Fast hätten wir wieder verschlafen, doch wir schaffen sowohl das Frühstück als auch die rechtzeitige Abfahrt zu unserer Gemeinde. Die Predigt über die Versuchung Jesu macht mir noch einmal deutlich, dass Jesus sehr bewusst ganzer Mensch war. Er hatte seine Gottheit „abgelegt“, das heißt von ihr keinen Gebrauch gemacht, so lange er auf Erden als Mensch lebte. Alle Heilungen und Wunder geschahen in der Kraft des Vaters, die jedem Menschen, der sich IHM ganz öffnet ebenso offen steht. Das Problem ist nur, dass keiner von uns eine so enge sündfreie Beziehung zu Gott durchlebt. Wir fehlen vielfältig, das ist wohl wahr! Und genau so ein „Missgeschick“ ereilt mich im Anschluss als ich jeglicher Geduld beraubt, gefühlt viel zu lange, auf meine superkontaktfreudige Mitfahrerin warten muss. Geduld und Gelassenheit, die großen christlichen Tugenden, sind bei mir leider, leider noch viel zu wenig ausgeprägt. Seufz. – Am Abend schaue ich mir einen Beitrag über den Pastor aus Bremen an, in der er von seinen Erfahrungen nach seiner viel kritisierten Predigt berichtet. Ich hatte diese damals in voller Länge gehört und war über die völlig überzogenen Reaktionen entsetzt. Jetzt berichtet er, dass diese Predigt, die ein mögliches Miteinander mit anderen Religionen aufzeigt (wurde von den Kritikern meist unterschlagen) und die Abgrenzung zu anderen Glaubensrichtungen etwas harsch darstellt, zu Bekehrungen geführt und einen Sturm von Zustimmung weltweit ausgelöst hat. Die Martini-Gemeinde wurde von einer Welle der Unterstützung „überrollt“. Das macht Mut. – Die Nacht ist erstaunlich lang, wenn auch mit den üblichen Unterbrechungen. Dann ist das so.
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