Liebe üben

Die Wetterfrösche behalten recht, es regnet. Das Bewässern gestern hätten wir uns sparen können. Ich verzeichne neun Liter pro Quadratmeter, das ist schon ganz ordentlich. – Der Gottesdienst aus Bremen dreht sich um die Ermahnungen im Hebräerbrief zu Gastfreundschaft samt Fremdenfreundlichkeit, zu Treue in der Ehe, zu Freigebigkeit und zum Vertrauen auf Gott. Das ist sehr anschaulich. Nachmittags cruisen wir nach Salzgitter zu einem Gottesdienst des evangelischen Gebetsvereins. Der früher übliche, wie soll ich es nur ausdrücken, „herzinnige“ trifft es vielleicht, Predigtstil ist inzwischen einer auch für Außenstehende leichter verständlichen Form gewichen. Auch hier geht es um den vormittäglichen Bibeltext. Es berührt mich sehr über Gastfreundschaft, Fremdenfreundlichkeit und Bruderliebe (heute würden wir eher Geschwisterliebe sagen) zu hören. Wohlgemerkt es geht dabei um Glaubensgeschwister, ohne die Liebe zu Verwandten zu schmälern, natürlich. – Die Rückreise auf der Landstraße, durch duftende Wälder, malerische Dörfer und reife Felder über enge, geschwungene Sträßchen gestaltet sich extrem eindrucksvoll. Abends lassen wir uns nach Ägypten entführen in einem imposanten Wechsel zwischen Vergangenheit und Gegenwart. Der kuriose Tatort aus Weimar mit einem kräftigen Drall zu britisch-schwarzem Humor lässt mich mit einem starken Lächeln zurück. Netter Sonntag.

Über die-laubes

Mehrere Jahrzehnte bei der Stadtverwaltung, Organisation, Presse, Medien und Internet und schließlich noch einige Zeit bei einer privatwirtschaftlich organisierten Marketinggesellschaft. Ich bin sehr gern Christ, liebe Jesus und bin leidenschaftlicher Privatier. Reisen mag ich, Gartenarbeit nicht oder anders ausgedrückt: "Wenn ich die Gartenarbeit am iPad erledigen könnte, hätte ich den schönsten Garten im Dorf."
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