Mobiler Standpunkt

Meine Zeit, 7:45 Uhr ist ganz schön früh aber was tut man nicht alles für einen frühmunteres Geburtstagskind. Ich nerve meine ehelich Verbundene mit der für mich leider, leider unvermeidbaren Missstimmung bei dieser Vor-Frühtauzeit. Aber was hilft alles Jammern, nach der Dusche wird alles, selbst ich, erträglicher. Wir kommen in der Autostadt spät an aber wir kommen. Irgendwann, gedopt durch zwei Tassen starken Kaffee, bin ich wach und kommunikationsfähig. Ich lerne manches Neue über Kreuzfahrten und vielerlei andere Themen. Etwas traurig stimmt mich, dass der Gastgeber so viel für mein Frühstück bezahlen muss und ich kaum etwas konsumiere – die morgendliche Futterei geht mir völlig ab. Übrigens habe ich eine Krücke dabei und das ist ganz gut so, denn das viele Sitzen gefällt meinem Rücken nicht besonders – praktisch, wenn man seinen eigenen Standpunkt😉 dabei hat. – Im Anschluss begeben wir uns zu einer Beerdigung mit Überlänge, weil auf Wunsch der Verstorbenen noch eine evangelistische Ansprache die Worte des Pastors ergänzt. Jetzt motzt mein Rücken schon kräftiger. Es dauert eine Weile bis ich daheim zur normalen eingeschränkten Fitness zurückkehre. Alles wird gut, irgendwie, irgendwann, mitunter🤔. – Nach meiner Recyclingphase halten wir gegen Abend unsere Morgenandacht, diese Verspätung stellt selbst die Bahn in den Schatten 😀! – Heute ist TV angesagt und ich schaue im Zapperwechsel zwei bekannte Krimis, einen aus Sylt und den anderen mit Barnaby. Da ich den Inhalt schon kenne, komme ich nicht durcheinander und kann die wenigen „Leckerbissen“ beider Filme hier wie dort genießen. Es wird wieder ein wenig spät aber dafür steht der Schlaf einsatzbereit neben dem Seniorenbett. Extrem klasse!

Über die-laubes

Mehrere Jahrzehnte bei der Stadtverwaltung, Organisation, Presse, Medien und Internet und schließlich noch einige Zeit bei einer privatwirtschaftlich organisierten Marketinggesellschaft. Ich bin sehr gern Christ, liebe Jesus und bin leidenschaftlicher Privatier. Reisen mag ich, Gartenarbeit nicht oder anders ausgedrückt: "Wenn ich die Gartenarbeit am iPad erledigen könnte, hätte ich den schönsten Garten im Dorf."
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