Mr. Shorty und eine Resümee-Ergänzung

Es ist schön wieder im eigenen Heim zu wirken. Schmutzwäsche umgibt uns nicht, sie soll erst morgen eintreffen. Auch das ist nicht schlecht. Das Handgepäck ist übersichtlich und so können wir die Nachreisezeit in aller Ruhe und Beschaulichkeit beginnen. Zum Resümee der Reise kommt mir noch ein Nachtrag in den Sinn, nämlich dass ich die geistliche Gemeinschaft sehr vermisst habe. Bei Handinhand-Tours gehörte sie immer dazu, jetzt war nur eine Bordpastorin, von Phoenix engagiert, dabei. Das ist an sich positiv zu werten aber eine rein diesseitige Verkündigung ohne Jesus- oder Glaubensbezug hat mir sehr wenig zu sagen, da hilft es auch nicht, dass die Pastorin supernett und freundlich ist. Sogar die Flasche Sekt, die ich beim Bibel-Bingo gewonnen habe, tröstet da nicht wirklich. Schade. – Mein Motze-Nerv nervt, was soll er schon anderes tun? Dennoch raffe ich mich auf, befreie Mr. Shorty aus seiner Zwangslage, säubere ihn, verpasse ihm neue Messer und lasse ihn wieder seinen Job tun. Er ist sofort eifrig bei der Sache. Sehr schön. – Nach der Mittagspause geht es zum Geburtstag unseres Paten-„Kindes“. Altersgemäß gibt es Kaffee und Kuchen, gewürzt durch eine äußerst lebhafte Kinderschar, seine Neffen und Nichten toben sich aus. Gut so. Der gereizte Nerv schafft es tatsächlich mich ebenfalls zu reizen und runterzuziehen. Es gelingt mir nicht zu größerer Fröhlichkeit und Ausgelassenheit durchzudringen. Schade. – So ziehe ich mich abends auch bald zurück und schaue Barnaby im Liegen beim Ermitteln zu. Erfreulicherweise gibt es Folgen, die ich noch nicht so oft gesehen habe, die zudem noch spannend sind – was bei Barnaby eher selten vorkommt. Recht spät, erst bei der Hälfte der dritten Folge, breche ich ab und lasse den Schlaf seines Amtes walten. Das macht er nicht schlecht.

Über die-laubes

Mehrere Jahrzehnte bei der Stadtverwaltung, Organisation, Presse, Medien und Internet und schließlich noch einige Zeit bei einer privatwirtschaftlich organisierten Marketinggesellschaft. Ich bin sehr gern Christ, liebe Jesus und bin leidenschaftlicher Privatier. Reisen mag ich, Gartenarbeit nicht oder anders ausgedrückt: "Wenn ich die Gartenarbeit am iPad erledigen könnte, hätte ich den schönsten Garten im Dorf."
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