Obelix hat recht

Jetzt drücke ich mich schon ein paar Tage um die Aufgabe herum unsere Fahrräder für ihren Ersteinsatz in diesem Jahr vorzubereiten. Ich raffe mich einfach nicht auf. Der Entschuldigungen sind viele und um den Einsatzwillen ist es sehr schlecht bestellt. Der Wille und die Pflicht dreschen auf mich ein und ich – ich (er)finde eine Ausrede nach der anderen. Faulheit kann so grausam sein. Ja, ich richte sogar einen neuen virtuellen Zugang zu meiner Versicherung ein, um dringend notwendige Geschäftigkeit vorzutäuschen – wohl wissend, dass das nicht so schnell gehen kann. Tut es auch nicht. Inzwischen ist für mich alle handwerkliche und gärtnerische Arbeit ein Graus obwohl ich ein Gutteil immer noch recht vernünftig erledigen könnte. Meine einzige Hoffnung ist, dass es noch wärmer wird und meine allerletzte Ausrede, nämlich die Kälte, nicht mehr zieht. Bin ich zu bedauern? Keinesfalls, eher gewaltig anzuschubsen. „Ein kräftig Schubs zur rechten Zeit befreit zu reger Tätigkeit“ oder so ähnlich. Ich klage darüber, dass ich nichts zu klagen habe, kurzum mir muss es gut gehen! Komischer Weg das festzustellen aber in diesem Fall der einzig mögliche Schluss. „Die spinnen, die Rölfe“, würde Obelix sagen. Recht hat er!

Über die-laubes

Mehrere Jahrzehnte bei der Stadtverwaltung, Organisation, Presse, Medien und Internet und schließlich noch einige Zeit bei einer privatwirtschaftlich organisierten Marketinggesellschaft. Ich bin sehr gern Christ, liebe Jesus und bin leidenschaftlicher Privatier. Reisen mag ich, Gartenarbeit nicht oder anders ausgedrückt: "Wenn ich die Gartenarbeit am iPad erledigen könnte, hätte ich den schönsten Garten im Dorf."
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