Mehr oder weniger frohgemut schlüpfe ich aus dem Seniorenbett, absolviere das Morgenritual, und das Pfingstfrühstück fällt angesichts des gestrigen Tages und dem Ausblick auf das drohende Mitbring-Büffet in der Gemeinde kärglicher aus. Das ist gut so. Im Gottesdienst erklärt man uns das Sprach- und das Hörwunder, was für langjährige Pfingstfestfeierer keine wirkliche Neuigkeit ist aber immer wieder gut, um es sich ins Gedächtnis zurückzurufen. Fein. Die Luft im Saal ist zum Schneiden und ich muss erst einmal nach draußen. Dort ist es schön warm und kuschelig. Ein Blick ins Innere zeigt mir das wohlgefüllte Büffet aber auch die langen Schlangen auf beiden Seiten, die meinen Appetit noch nie anzuregen vermochten. Ich bestaune lieber die Reproduktionen sehr alter chinesischer Plakate, die zu Gottesdiensten einladen sollten und christlich Inhalte vermitteln. Hochinteressant und mitunter rätselhaft aber eine Freude sie anzuschauen. Inzwischen ist das Essensangebot deutlich geschrumpft, dafür der Andrang ebenso. Ich finde ein wenig Nudelsalat und was will ich mehr? Ein paar Gespräche später begeben wir uns zu Foxi, der uns sicher nach Hause bringt. – Nachmittags sind wir bei Freunden, die uns von ihrem Urlaub berichten. Ein brillantes Thema, das mir sehr zusagt 😉😀. – Abends verfolgen wir die Berliner Stadtentwicklung auf der Großleinwand und begeben uns anschließend zu den Namib-Pferden nach Namibia in die Wüste. Ich lasse aus der Mediathek die Münsteraner in einem Fall ermitteln, der Elemente von „Men in Black“ adaptiert. Irgendwie köstlich. Es wird spät und mein Magen beglückt mich mit Sodbrennen in der Nacht. Mal was Neues.
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