Resümee

Es war ein spannender Urlaub. Namibia ist staubig und hat manche interessante Ecke, wobei eine von der anderen recht weit entfernt ist. Die Tour im Geländewagen durch die Kalahari war spitzenmäßig. Der Etosha-Nationalpark ist hochinteressant. Die Reise in einer nur kleinen Gruppe hat sich bewährt. Der Anschlusstrip nach Kapstadt war ein absolutes Highlight und das Hotel dort sehr gut. Der Hubschrauberflug war mit Abstand das bewegendste Erlebnis in den drei Wochen. Wahnsinn! An- und Abreise in der Business-Klasse ist für mich bei Fernreisen unverzichtbar – nur so überstehe ich den langen Flug innerlich unbeschadet. Die absolut gleichwertige Alternative dazu ist nicht zu fliegen. Ja, Fernreisen sind schön, doch ich kann auch ohne spürbares Defizit auf sie verzichten. Ich schwebe eben nicht „einen halben Meter über dem Boden“ nur weil ich dies oder das live gesehen habe. Das Umfeld ist recht unterschiedlich, die Menschen sind dagegen überall gleich, nur kulturell ein wenig anders geprägt, habe ich festgestellt. Die gute alte Eleonore Fürstin von Reuß hat es 1867 in ihrem Lied „Ich bin durch die Welt gegangen“ schon überaus klar erkannt. Insofern ist es mir relativ gleich ob ich für meine Reisen Kurz-, Mittel- oder Langstrecke fliegen muss. Wichtiger ist mir, mich nicht vor meinem Transport graulen zu müssen, sondern ebenso darauf freuen zu können. Und was ich mir nicht leisten kann, das lasse ich eben. Wie ansonsten im Alltag auch. Ob Kalahari, Etosha oder Helikopterflug mit geht es mir gut und ohne ginge es mir kein bisschen schlechter.

Über die-laubes

Mehrere Jahrzehnte bei der Stadtverwaltung, Organisation, Presse, Medien und Internet und schließlich noch einige Zeit bei einer privatwirtschaftlich organisierten Marketinggesellschaft. Ich bin sehr gern Christ, liebe Jesus und bin leidenschaftlicher Privatier. Reisen mag ich, Gartenarbeit nicht oder anders ausgedrückt: "Wenn ich die Gartenarbeit am iPad erledigen könnte, hätte ich den schönsten Garten im Dorf."
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