Straßenmathematik

Es sieht draußen recht murkelig aus. Die Temperatur ist noch angenehm, doch der Wind bläst recht kraftvoll aber nicht kalt. Im Laufe des Vormittags klart es ein wenig auf und wir spazieren um das Westufer des Sees herum. Der Weg führt an Villen betuchter Mitbürger, direkt am See gelegen, vorbei, wir passieren ein kleines Wäldchen am Ufer und den Hafen des Yachtclubs – eine Lichtung im Wald mit dort platzierten kleinen Jollen und einer Schräge zum Befördern derselben ins nasse Element. Urig. Dann muss ich feststellen, dass eine gerade Ebene am Ufer viel kürzer sein kann als eine winkelig von ihr ansteigende Strecke. Kurz gesagt: der Weg den Berg hinauf zum Freizeitheim ist länger als der Weg auf der anderen Seite am Ufer entlang. Dafür wären dann allerdings noch viele, viele Stufen zu überwinden. ‚Kraft mal Weg‘ oder so, diese uralte mathematisch-physikalische Erkenntnis. Schließlich klart es auf und wir fahren im offenen Cabrio einmal rund um den See. Nette Tour. Das avisierte kühle Wochenende gewährt am Abend schon mal Einblick in seine Kälteplanungen. Frische Aussichten.

Über die-laubes

Mehrere Jahrzehnte bei der Stadtverwaltung, Organisation, Presse, Medien und Internet und schließlich noch einige Zeit bei einer privatwirtschaftlich organisierten Marketinggesellschaft. Ich bin sehr gern Christ, liebe Jesus und bin leidenschaftlicher Privatier. Reisen mag ich, Gartenarbeit nicht oder anders ausgedrückt: "Wenn ich die Gartenarbeit am iPad erledigen könnte, hätte ich den schönsten Garten im Dorf."
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