Teatime-Prozedere-Entwicklung

Morgens begrüßt uns Schnee auf der Terrasse. Schnee!!! Meine Zeit, wie schrecklich, es ist kalt, trübe und ungemütlich. Dezember halt. Deutschland halt. Isso. – Die Politiker merken, dass sie am Gesundheitswesen viel zu viel gespart haben. Diese Einsicht würde Hoffnung machen, doch leider kommt die Erkenntnis im Passiv: „es“ wurde zu viel gespart – wer auch immer „es“ ist, wir sind es nicht. Ja, ja, ist schon klar. – Wir bleiben daheim, ich lese die Niederschläge vom November auf dem Regenmesser ab und muss ein erhebliches Defizit feststellen. Es gibt nichts dran zu deuteln, das Jahr 2022 war und ist viel zu trocken ausgefallen. Selbst ein verregneter Dezember kann das nicht mehr ausgleichen. – Wie vorhergesagt lebt auch Corona wieder auf, rings um uns her werden Erkrankungen gemeldet, Gott sei Dank keine Krankenhausfälle. Dazu kommen noch Grippe und Erkältungen, zusammen ein infernalisches Trio. – Ich starte meinen zweiten Teatime-Versuch, etwas kürzere Ziehzeit, echten Zucker und diesmal ein Teelöffel Milch (ja, Ostfriesen präferieren Sahne aber dazu trinke ich zu wenig Tee). Das Ergebnis kann sich schmecken lassen, evtl. verfeinere ich alles noch mit ein wenig Kandis und probiere mal eine 2-Minuten-Tasse nur so zum Vergleich trotz der Laschheit-Gefahr. Solange ich nur solche Sorgen habe, muss es mir echt gutgehen! Abends erfreue ich mich am Bau des neuen Aquariums im Leipziger Zoo, zugegeben eine arg schlichte Dokumentation aber dennoch interessant genug. Den Tag beschließe ich mit dem Champagner-Krimi, entspannend zu lesen, leider mit einem Hopplahopp-Ende als wenn der erzählfreudige Autor auf einmal schnell zum Ende kommen musste, wollte oder sollte. Es wird sehr spät, der Schlaf hat es eilig. Gut so.

Über die-laubes

Mehrere Jahrzehnte bei der Stadtverwaltung, Organisation, Presse, Medien und Internet und schließlich noch einige Zeit bei einer privatwirtschaftlich organisierten Marketinggesellschaft. Ich bin sehr gern Christ, liebe Jesus und bin leidenschaftlicher Privatier. Reisen mag ich, Gartenarbeit nicht oder anders ausgedrückt: "Wenn ich die Gartenarbeit am iPad erledigen könnte, hätte ich den schönsten Garten im Dorf."
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