Ab in den Harz

Wir packen unsere kleinen Koffer für einen Kurztrip in den Harz, satteln Tiger und fahren in die ausfallende Mittagspause hinein. Wenn es denn sein muss. Zuerst holen wir eine Freundin ab. Weiter geht es durch den immer noch recht tristen Elm, der nur ansatzweise den vor der Tür stehenden Frühling erahnen lässt. Schließlich erreichen wir Bad Harzburg, liefern unsere Freundin im Mutterhaus ab – sie hat dort ein Zimmer gebucht – und begeben uns im Anschluss zu unserem Hotel. Jetzt endlich ist es Zeit für ein wenig Erholung, sozusagen eine spätnachmittägliche Ruhepause. Während meine Liebste zu ihrer Singefreizeit ins Mutterhaus fährt, marschiere ich ins Städtchen für einen Einkauf zwecks abendlicher Versorgung. Auf dem Rückweg fällt mir die starke Steigung bis zum Hotel ins Auge – da kommt ja etwas auf mich zu. Das wird mir jedesmal schwerfallen aber guttun. – Für mich klingt der Abend im Hotel mit Retsina aus, für meine Mitfahrerinnen in der Bugenhagenkapelle des Mutterhauses. Singt man schön! Irgendwann in der frühen Nacht trifft meine Allerliebste bei mir ein und, nach einer gemeinsamen flüssigen Erinnerung an Griechenland, fallen wir in einen guten, tiefen Schlaf. Prima.

Über die-laubes

Mehrere Jahrzehnte bei der Stadtverwaltung, Organisation, Presse, Medien und Internet und schließlich noch einige Zeit bei einer privatwirtschaftlich organisierten Marketinggesellschaft. Ich bin sehr gern Christ, liebe Jesus und bin leidenschaftlicher Privatier. Reisen mag ich, Gartenarbeit nicht oder anders ausgedrückt: "Wenn ich die Gartenarbeit am iPad erledigen könnte, hätte ich den schönsten Garten im Dorf."
Dieser Beitrag wurde unter Uncategorized veröffentlicht. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert