Unsere Freunde holen uns pünktlich ab. Es pladdert von oben, so wird die Autobeladung ein feuchtes Vergnügen aber was soll’s für Bremerhaven ist gutes Wetter avisiert. So lässt sich die Sonne immer mehr sehen, je näher wir der Küste kommen. Mittags speisen wir bei einem Griechen in Winsen an der Aller zu sehr zivilen Preisen ein reichlich portioniertes Hauptgericht nach einer leckeren Vorsuppe und einem Gläschen Ouzo zum Dessert für nur 13,80 €. Nicht schlecht. Weiter geht es mit dem wohlinformierte Onkel Google, der uns zum Abschluss noch eine abenteuerliche Fahrt durchs vielgesperrte Bremerhaven bietet bis wir endlich vor unserem Hotel landen. Es ist klein, alt und irgendwie schnuckelig. Die Zimmer sind nicht besonders groß, die Bäder absolut winzig und das Waschbecken gehört zu der Art, wie man sie ab und an in engen Gäste-WCs findet. Ein normal großes Waschbecken hätte den Zugang zum Bad nahezu komplett ausgefüllt. Ach ja, zu den Zimmern führt eine steile Treppe, die einer Hühnerleiter an Neigung kaum nachsteht. Ein Abenteuer! – Rund um den Innenhafen ist die nördliche Dependance Bremens durchaus sehenswert. Ich schlürfe meinen ersten Aperol Spritz in einem containerartigen Ausschank mit Strandatmosphäre und lasse die milde Sonne mir leicht das Haupt wärmen. Das hat was. Während Dreiviertel unserer Truppe sich Deutschland gegen Ungarn bei Gosch reinzieht, genieße ich den klimatisierten Innenhof eines schnuckeligen Outlet-Centers mit Weißbier und Toast. Inzwischen ist es draußen arg kühl geworden und ich bin froh, dass ich nach dem Bezwingen der Steilwandtreppe in mein Bett sinken darf. Was für ein Tag!
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