An Bord

Das frühstück ist allen meinen Erwartungen zum Trotz nicht schlecht. Es ermangelt zwar des Rühreis aber gekochte Eier sind auch gut und ein buntes Fischangebot macht das wett. Natürlich kann man in einem Hotel mit neun Zimmern nicht das Büffet eines Grandhotels erwarten. Ist doch logisch! – Wir durchstöbern das Shopping-Center, wandern über die verglaste Brücke zur Terrasse der Klimahauses und unsere Freunde besichtigen danach ein U-Boot, das ich wegen Platzangst lieber meide. – Wir beziehen Stellung im Innenhof des Outlet-Centers, verspeisen ein wenig Fisch vom Gosch und der weibliche Teil unserer Truppe inspiziert danach sorgfältig die vielfältigen Sonderangebote rund um uns her und verbessert im kleinen Rahmen die Rentabilität des Centers. – Zum Abschluss noch einen Kaffee auf dem Theodor-Heuss-Platz und dann verbringt man uns zum Cruise-Terminal. Einem kurzen Abschied voller Aufgeregtheit (die werde ich wohl niemals los, seufz) folgen die Vorteile eines Silberstatus-Buchers. Vorbei an der langen Schlange der Check-inner, geht es direkt nach vorn zum Schalter. Ein Ehepaar ist vor uns und schon werden wir eingecheckt. Es folgt eine fast stressfreie Gepäckdurchleuchtung und, voilà, der Sekt steht bereit. Wir müssen die Pässe abgeben, spazieren durch die Gangway zum Schiff, lassen die frisch erstellten Bordkarten einlesen und sind an Bord. Eine freundliche Mitarbeiterin schnappt sich unser Handgepäck, geleitet uns zur Kabine vor der bereits unsere Koffer auf uns warten. So soll es sein. – Das Auspacken geht schneller als das Kofferfüllen 😇😀. Zu unserem übergroßen Erstaunen passen alle Sachen in die schmalen Schränke. Perfekt. Die Organisation der Seenotübung hat noch reichlich Luft nach oben aber okay😉. Danach verlassen wir Bremerhaven Richtung Nordsee. – Das Dinner kommt spät, fällt aber dafür reichlich aus. Mein Rücken motzt nach dem Sitzen gewaltig rum und will sich nur schwer beruhigen. Ätzend. Der Tag hat uns ziemlich geschafft, so präferieren wir die Kabine und verzichten auf das bordeigene Abendprogramm. Gute Nacht!

Über die-laubes

Mehrere Jahrzehnte bei der Stadtverwaltung, Organisation, Presse, Medien und Internet und schließlich noch einige Zeit bei einer privatwirtschaftlich organisierten Marketinggesellschaft. Ich bin sehr gern Christ, liebe Jesus und bin leidenschaftlicher Privatier. Reisen mag ich, Gartenarbeit nicht oder anders ausgedrückt: "Wenn ich die Gartenarbeit am iPad erledigen könnte, hätte ich den schönsten Garten im Dorf."
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