Demontage, Pietismusnöte und Fremdsprachstolpern

Die Sonne scheint kräftig vom Himmel. Da müsste der Pavillon wunderbar trocknen. Und tatsächlich das Teil ist knochentrocken. Also räumen wir es erst einmal leer. Wir entfernen die Seitenteile, legen sie zusammen und lagern sie zwischen 😀. Dann senken wir das Zelt gezielt ab, entfernen komfortabel die Abspannseile außen und die Lichterkette innen. Prima, wenn man alles in angenehmer Arbeitshöhe erledigen kann. Die stufenweise Höhenverstellung des Pavillons ist einfach nur genial. Nun senken wir die vier Standbeine bis unten ab, lösen die Dachfixierung und schieben die Konstruktion ein wenig zusammen. Jetzt lässt sich das Dach problemlos entfernen, zusammenlegen und zwischenlagern. Nun gilt es die Scherengitter der Dachkonstruktion ganz zusammenzuschieben und in den Transportsack zu verfrachten. Fertig. Ich bin begeistert, sogar zwei ältere Herrschaften können Auf- oder Abbau bewältigen. Klasse. – Am Nachmittag treffe ich mich mit Freunden zur montäglichen Plauderstunde. Mich verwundert wieder einmal der pietistisch eng fixierte Blick auf sexuelle Verfehlungen obwohl die Bibel andere Sünden wenigstens gleichrangig beurteilt. Einerseits werden von Jesus höchstpersönlich gebrandmarkte Verhaltensweisen zur Seite geschoben aber andererseits eine nur durch Analogie erkennbare Schuld ins Zentrum gerückt. Ich liebe meine Pietisten aber manchmal überfordern sie mich 🤔. Da fehlt mir wohl der „Stallgeruch“. – Am Abend begebe ich mich virtuell wieder nach Australien zu einer BBC-Serie, deren Dialoge mich zwar teilweise überfordern aber immerhin kann ich dem Handlungsverlauf recht gut folgen. Probleme habe ich mit nuschelnden Akteuren, verschluckten Silben und umgangssprachlich verkürzten Worten. Man hat es halt nicht leicht mit fremden Sprachen ☹️🤨. Es wird normal spät aber der Schlaf kommt nur intervallartig. Leider keine erquickliche Nacht. Seufz.

Über die-laubes

Mehrere Jahrzehnte bei der Stadtverwaltung, Organisation, Presse, Medien und Internet und schließlich noch einige Zeit bei einer privatwirtschaftlich organisierten Marketinggesellschaft. Ich bin sehr gern Christ, liebe Jesus und bin leidenschaftlicher Privatier. Reisen mag ich, Gartenarbeit nicht oder anders ausgedrückt: "Wenn ich die Gartenarbeit am iPad erledigen könnte, hätte ich den schönsten Garten im Dorf."
Dieser Beitrag wurde unter Uncategorized veröffentlicht. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert