Eine Plombe, das Paradies und die Loire

Der Zahnarzt meines Vertrauens erwartet mich und so mache ich mich samt meiner lädierten Plombe auf den Weg. Er bohrt gar nicht, reinigt nur die Schadenstelle und modelliert danach eine Füllung in meine Backenzahnruine. Ein kleiner, verlassener Nerv meldet sich zwar zaghaft, macht aber keine ernsthaften Probleme. Wunderbar. Mit dem frisch versiegelten Kauwerkzeug geht es wieder heim und nach kurzer Zeit ist die Füllung ausgehärtet und bereit für die Nahrungsbearbeitung. Feine Sache. – Nachmittags treffe ich mich mit Freunden, um über dies und das aber ebenso über das Totenreich, das Paradiese und Jesu Auferstehung biblisch fundiert zu philosophieren. Ein paar Dinge erhalten dadurch neue Klarheit und ein erfreuliches Erkenntnispuzzleteil vervollständigt ein Bild in meinen Gedanken. Es ist wirklich ein erbaulicher Nachmittag, um es altdeutsch auszudrücken. – Abends kommt mal wieder der gute Barny voll zum Zuge, wiewohl ich mit einem Auge irgendwie gleichzeitig auf einen Krimi schiele, der rund um Schlösser an der Loire kreist. Es wird normal spät und der Schlaf lässt sich mit der altersüblichen Verspätung blicken, um ab vier mit stündlichen Unterbrechungen die Nacht unterhaltsam zu gestalten. Sei’s drum.

Über die-laubes

Mehrere Jahrzehnte bei der Stadtverwaltung, Organisation, Presse, Medien und Internet und schließlich noch einige Zeit bei einer privatwirtschaftlich organisierten Marketinggesellschaft. Ich bin sehr gern Christ, liebe Jesus und bin leidenschaftlicher Privatier. Reisen mag ich, Gartenarbeit nicht oder anders ausgedrückt: "Wenn ich die Gartenarbeit am iPad erledigen könnte, hätte ich den schönsten Garten im Dorf."
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