Ein langersehnter Brief unseres Reiseveranstalters trifft ein. Langersehnt, weil ich sehr neugierig auf die angebotenen Ausflüge zu den jüdischen Stätten bin. Wow, spontan entscheide ich mich für eine Vielzahl von denselben für insgesamt fast 1.000 Euro. Glücklicherweise bin ich verheiratet und muss, will und möchte mich selbstverständlich mit meiner Allerliebsten abstimmen. Doch uns kommt ein Termin zuvor, ein wichtiger Termin, denn wir wollen mit Freunden ein Ausflugsziel für unseren Seniorenkreis erkunden. So fahren wir frohgemut mit ihnen zum Mühlenmuseum nach Gifhorn. Ein faszinierendes Dorf- und Mühlen-Ensemble. Zunächst geht es zum Dorfplatz, der allein schon hochinteressant ist. Wir kaufen dort das berühmte Mühlenmuseumsbrot – ein Muss! Die Freunde passieren dann die Bezahlschranke zum Museumsgelände, was uns zwar auch sehr interessiert hätte, aber eine Stunde vor Schließung lohnt es nicht für vier Personen den mächtigen Eintrittspreis zu entrichten. Es würde dann der Ruhe ermangeln alles intensiv betrachten zu können. Selbst der Schnelldurchgang tut was er soll, er überzeugt unsere Mitfahrer vom Museumsangebot. Selbst der kostenfrei aufsuchbare Dorfplatz mit Shop und Café ist eine gute Alternative für fußlahme Senioren, die dennoch mitkommen wollen. Kurz und gut: ein lohnendes Ziel für noch etwas beweglichere ältere Herrschaften. – Wieder daheim besprechen wir am Abend in aller Ruhe die Ausflugsangebote unserer Donaureise. Aus guter Erfahrung begrenzen wir uns erst einmal auf maximal einen Trip pro Tag. Dann streichen wir die Fahrten zu „Touristen-Bumslokalen“ mit volkstümlicher Musik als Treffpunkt diverser Reisender zahlreicher Schiffe. Ja, das sollte man zwar einmal mitmachen doch wir kennen ähnliches schon – und dafür 100 Euro pro Person zu fordern ist ein mächtig-gewaltiges Ansinnen. So kommen wir schließlich sowohl zu einer angenehmen Tagesgestaltung wie auch einem moderaten Entgelt. Wunderbar, wenn man sich mit jemand beraten kann! – Es wird normal spät mit normal spätem Schlaf. Nun denn.
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