Fetenabschlussarbeiten

Kein Besucherfrühstück, ausschlafen bis die Lider von selbst hochklappen und behäbig ins Bad tappen, das hat auch was. So schön Besuch auch ist, Routine glänzt ebenso mit Vorteilen. Egal, irgendwann bin ich einsatzbereit und es geht dem Partyzelt an den Kragen. Aktion 1: rundherum die Heringe aus ihren Erdlöchern herausfischen. Aktion 2: die Zeltleinen, jede für sich, in einem Beutel lagern, sozusagen eine Einzelzelle zuweisen. Aktion 3: die Sicherungsschrauben am Bodengestell entfernen. Aktion 4: Kabelbinder lösen, Seitenwände herausnehmen, Dachsicherung entfernen und Frontwände ihres Jobs berauben. Aktion 5: Zelt räumen, Tische, Bänke und Stühle umlagern. Jetzt kommen unsere Freunde zum Einsatz mit Aktion 6: Dach absenken und Stützstangen von der Vertikalen in die Horizontale befördern. Aktion 7: Dach abnehmen, kunstvoll zusammenfalten und einlagern sowie die beiden letzten Schritte ebenfalls bei den Frontwänden vollziehen. Aktion 8: Untergestell und Dach auseinanderbauen. Aktion 9: alle Stangen und Winkel im Keller verstauen. Jetzt ist der Rasen frei und Mr. Shorty kann loslegen, was er mit großer Energie tut. Uns bleibt noch die Aktion 10: Tischen, Bänken, Stühlen und den anderen Gerätschaften ihren Platz im Partyraum zuweisen. Fertig. Puh!!! Ich erkläre die 140-Jahrfeier nunmehr offiziell für beendet. Punkt. Basta. Schluss. Gott sei Dank!!! – Zur Beruhigung schaue ich einen alten bekannten Krimi und lese ein wenig. Es wird mittelspät. Netter Tag.

Über die-laubes

Mehrere Jahrzehnte bei der Stadtverwaltung, Organisation, Presse, Medien und Internet und schließlich noch einige Zeit bei einer privatwirtschaftlich organisierten Marketinggesellschaft. Ich bin sehr gern Christ, liebe Jesus und bin leidenschaftlicher Privatier. Reisen mag ich, Gartenarbeit nicht oder anders ausgedrückt: "Wenn ich die Gartenarbeit am iPad erledigen könnte, hätte ich den schönsten Garten im Dorf."
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