Gott sorgt, warum nicht vertrauen?

Der Tag der Tage. Unzumutbar früh für einen Sonntag verlassen wir das Nachtlager, nehmen ein kärgliches Frühstück ein und begeben uns zur Gemeinde. Dort sind die Vorbereitungen schon im vollen Gange. Zwei Bonsais thronen auf Stehtischen links vom Rednerpult, eine verhüllte Skulptur links davon wartet auf ihren Auftritt, die Musiker proben frohgemut vor sich hin – Business as usual. Sehr gut! Der Gottesdienst gestaltet sich intensiver und bewegender als ich es je erwartet hätte. Die Ansprache ist persönlich und ermutigend. Die Fragen der Gemeinde im Anschluss sind lebhaft und interessiert. Ich bin von Gottes Handeln überwältigt und beschämt über mein mangelndes Vertrauen. ER macht alles gut – welch eine bereichernde Erfahrung. DANKE!!! – Noch muss die Aufregung abklingen, noch brauche ich Zeit zum Luftholen – da kommt die Mittagspause gerade recht. Wunderbar. Durch den überlangen Gottesdienst mit ausgiebigen Nachprogramm verschiebt sich unser Tagesablauf deutlich. Schnell kommt der Abend herbei, es ist draußen im Laufe des Tages deutlich kühler geworden, der Herbst ist offensichtlich eingetroffen. Wenn’s denn sein muss. Seufz. – Ein rotes elf Jahre altes Tröpfchen atmet erst durch und mundet danach prächtig. Klasse. Erneut gebe ich mich den Illusionen hin, es wird nur immer schwerer dabei den Verstand auf die Standspur und die Emotionen auf die linke Spur zu lotsen 😀. Noch gelingt es. So wird es wieder ein bisschen später, was auch den Schlaf mit einschließt. Gute, kurze Nacht, erfreuliches Ausschlafen.

Über die-laubes

Mehrere Jahrzehnte bei der Stadtverwaltung, Organisation, Presse, Medien und Internet und schließlich noch einige Zeit bei einer privatwirtschaftlich organisierten Marketinggesellschaft. Ich bin sehr gern Christ, liebe Jesus und bin leidenschaftlicher Privatier. Reisen mag ich, Gartenarbeit nicht oder anders ausgedrückt: "Wenn ich die Gartenarbeit am iPad erledigen könnte, hätte ich den schönsten Garten im Dorf."
Dieser Beitrag wurde unter Uncategorized veröffentlicht. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert