Kinkerlitzchen

Mit dem Touristenboot (50 B pro Person – jeder hat einen Sitzplatz) durchschneiden wir die Wellen und überholen einen Schleppverband mit drei Schleppern vorn, gefolgt von gefühlt 10 Schuten und am Ende ein weiterer Schlepper als Heckruder agierend. Faszinierend. Uns passiert eine proppenvolle Fähre (15 B pro Person – nicht jeder kommt, auch nicht auf einem Stehplatz, mit) und lassen uns frischen Flusswind um die Nase wehen. So können wir das Gelände des Königspalastes wenigstens von außen bewundern. Am Endpunkt begeben wir uns stracks unter Einverleibung einer nahrhaften Mahlzeit zur Khao San Road mit ihren vielgestaltigen Möglichkeiten Reisende von der Last der Moneten zu erleichtern im Tausch mit Rumstehomaten, Tätowierungen, leicht überteuerten Flüssigkeiten und sonstigen lebensunnötigen Kinkerlitzchen. Ein Freund rettet mich vor dem physisch-psychischem Blackout indem er mich in ein klimatisiertes Café verfrachtet. Einen Americano und einem Cappuccino später bin ich fast wieder fit. Zurück im Hotel verweigere ich mich standhaft jedem Nachtmarktbesuch und lasse mich erst danach auf ein leichtes Dinner mit anschließender Kaltschale ein. Hopfenkaltschale natürlich!

Über die-laubes

Mehrere Jahrzehnte bei der Stadtverwaltung, Organisation, Presse, Medien und Internet und schließlich noch einige Zeit bei einer privatwirtschaftlich organisierten Marketinggesellschaft. Ich bin sehr gern Christ, liebe Jesus und bin leidenschaftlicher Privatier. Reisen mag ich, Gartenarbeit nicht oder anders ausgedrückt: "Wenn ich die Gartenarbeit am iPad erledigen könnte, hätte ich den schönsten Garten im Dorf."
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