Köln

Ausschlafen ist angesagt. Das völlig überteuerte Hotelfrühstück verschmähen wir gern und suchen einen freundlichen Bäcker auf, der uns gemütliche Plätze bietet und für ein doppeltes Morgenmahl deutlich weniger verlangt als ein einzelnes Hotelfrühstück kosten würde. Die spinnen, die Hoteliers 😉😲! Frisch gestärkt erkunden wir die Kölner Innenstadt, ein paar Kirchen, das Rheinufer, um schließlich in einer Brauhausgaststätte exakt unser jeweils ersehntes Mittagsmahl serviert zu bekommen. Die Kölner trinken ihr Bier aus Grappagläsern, was sehr putzig aussieht, dem Geschmack aber keinerlei Abbruch tut. Unser 9-Euro-Ticket bewährt sich – wir kommen schnell heim ins Hotel zwecks alters- und gewohnheitsbedingter Recyclingphase. Am späten Nachmittag laufen wir erneut los, Köln ist durchaus nicht uninteressant aber ob ich nicht eventuell Düsseldorf, die ungeliebte Konkurrenz, präferieren würde lasse ich hierorts unausgesprochen. Mein Überlebenswille ist zu groß 😉. Es folgt ein ruhiger Hotelabend mit einem rustikalen Abendessen, wie wir es lieben. Die Nacht ist nicht viel ruhiger als die zuvor ob das an meiner Aufregung vor der großen Fahrt liegt? Oder an der Wärme in Hotelzimmer? Oder an beidem? Sei’s drum.

Über die-laubes

Mehrere Jahrzehnte bei der Stadtverwaltung, Organisation, Presse, Medien und Internet und schließlich noch einige Zeit bei einer privatwirtschaftlich organisierten Marketinggesellschaft. Ich bin sehr gern Christ, liebe Jesus und bin leidenschaftlicher Privatier. Reisen mag ich, Gartenarbeit nicht oder anders ausgedrückt: "Wenn ich die Gartenarbeit am iPad erledigen könnte, hätte ich den schönsten Garten im Dorf."
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