Matrjoschka-Feeling

Ein Ersatz für meine entwendete Taschenuhr rollt an. Eine kleine runde Uhr und ein großes, sehr großes rechteckiges Paket. Darin enthalten eine etwas kleinere aber im Verhältnis zum Inhalt immer noch große Box. Unten, in einem separaten Fach, zwei dicke Büchlein. Aha, denke ich, eine recht große Bedienungsanleitung für einen so kleinen Taschenchronometer. Weit gefehlt, einen Roman und einen historischer Abriss über eine Uhrenfabrik enthält die Literaturbeilage. Was man nicht so alles mitbezahlt. Aber wie öffne ich die Box? Ich drehe und wende sie, ruckle hier und drücke dort. Irgendwann gelingt es mir den etwas schwergängigen Mechanismus zu ergründen. Dann liegt sie vor mir, klein und fein. Ein edles Teil. Hoffentlich hat sie die innere Größe, die ihre Verpackung verheißt. Ich hoffe es.

Über die-laubes

Mehrere Jahrzehnte bei der Stadtverwaltung, Organisation, Presse, Medien und Internet und schließlich noch einige Zeit bei einer privatwirtschaftlich organisierten Marketinggesellschaft. Ich bin sehr gern Christ, liebe Jesus und bin leidenschaftlicher Privatier. Reisen mag ich, Gartenarbeit nicht oder anders ausgedrückt: "Wenn ich die Gartenarbeit am iPad erledigen könnte, hätte ich den schönsten Garten im Dorf."
Dieser Beitrag wurde unter Uncategorized veröffentlicht. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert