Senden und segnen

Unser Besuch bestimmt die Zeit des Frühstücks mit und er ist überaus gnädig gesinnt. Viertel nach neun ist okay, denn wir wollen schließlich noch den Gottesdienst in unserer Gemeinde besuchen. So passt alles gut zusammen. Heute werden fünf Jugendliche, die erste nachschulische Schritte probieren, verabschiedet und gesegnet. Eine von ihnen verschlägt es sogar ins ferne Taiwan. Faszinierend welche Perspektiven sich jungen Menschen heutzutage bieten. Wir alle hören dann die Geschichte von Abrahams Berufung und Sendung mit allerlei Querschlüssen auf unser eigenes Leben. Es ist sehr schön und wir freuen uns sehr. Schwager und Schwägerin treffen manche Bekannten aus alter Zeit. Mir fällt auf welch ein großer Schalldruck auf meinen armen Ohren lastet, wenn jeder mit jedem – gleich nach dem Segen – parliert. – Daheim geben wir der hervorragenden Gulaschsuppe noch einmal die Ehre bevor unser Besuch uns wieder verlässt. – Einer ausgiebigen Mittagsruhe folgt die Predigt aus Bremen, abends dann ein alter Tatort aus Münster und zwei Folgen einer starken Krimiserie aus Irland. Mal wieder ein Fernsehabend. Es wird eine kleine Zeit später, das macht aber nichts, weil sich der Schlaf zwar nicht übermäßig schnell aber dafür ziemlich intensiv zeigt.

Über die-laubes

Mehrere Jahrzehnte bei der Stadtverwaltung, Organisation, Presse, Medien und Internet und schließlich noch einige Zeit bei einer privatwirtschaftlich organisierten Marketinggesellschaft. Ich bin sehr gern Christ, liebe Jesus und bin leidenschaftlicher Privatier. Reisen mag ich, Gartenarbeit nicht oder anders ausgedrückt: "Wenn ich die Gartenarbeit am iPad erledigen könnte, hätte ich den schönsten Garten im Dorf."
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