Adieu Maigret

Es „schauert“ immer wieder und so verbessert sich die Feuchtigkeitsbilanz des Julis. Die Glasfaserarbeiter trotzen dem Wetter und schuften bis spät abends, graben Gruben, bohren Tunnel, ziehen eifrig Kabel, schaufeln alles wieder zu und verlegen professionell Pflastersteine. Starke Truppe! – Ich beginne mein Büro aufzuräumen. Eine unangenehme Aufgabe, es liegt einfach viel zu viel herum. So entsorge ich allerschwersten Herzens eine Vielzahl meiner Bücher, die meine geschäftstüchtige Mitbewohnerin erfolgreich versucht zu Geld zu machen. Momox will für meine Maigrets, seufz – welch ein Trennungsschmerz, erstaunlich viel Knete locker machen. Warten wir ab, was wirklich bei uns ankommt. Immerhin ist der Versand gut organisiert. – Ich trenne mich von einer sagenhaften Menge alter CD-ROMs mit Programmen, die uns einst viel Geld gekostet haben aber heute durch die legalen Raubzüge (Gutwillige nennen das „Geschäftsmodell“) der Softwareindustrie nicht mehr lauffähig sind. Adieu liebe Helferlein! Wenn die Glasfaser endlich ihren Weg durch die Leerrohre bis ins Büro gefunden haben wird, wann weiß allein Vodafone, soll der neue Router in zugänglicherer Höhe platziert werden. Ob das funktionieren und das WLan-Signal trotzdem noch durchsetzungsfähig genug sein wird, bleibt auszuprobieren. Natürlich will ich das Projekt vorher mit dem jetzigen Equipment ausprobieren. Ich bin gespannt ob sich der ganze Aufwand möglicherweise als „Schuss in den Ofen“ entpuppen wird. Sei’s drum, ‚Versuch macht kluch’😀. – Endlich finde ich wieder Zeit für meine Andacht. Echt gut! – Den Abend verbringe ich mal wieder mit Barnaby, zwei mehr oder weniger nette Folgen vor dem Zubettgehen. Der Schlaf ist abwechslungsreich, mal oberflächlich, mal tief, mal unterbrochen, mal durchgehend. Nun ja.

Über die-laubes

Mehrere Jahrzehnte bei der Stadtverwaltung, Organisation, Presse, Medien und Internet und schließlich noch einige Zeit bei einer privatwirtschaftlich organisierten Marketinggesellschaft. Ich bin sehr gern Christ, liebe Jesus und bin leidenschaftlicher Privatier. Reisen mag ich, Gartenarbeit nicht oder anders ausgedrückt: "Wenn ich die Gartenarbeit am iPad erledigen könnte, hätte ich den schönsten Garten im Dorf."
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