Abschied

Ein Hotelfrühstück wie es sein soll. Einzig allein die Frage was Gartengift im Rührei zu suchen hat bewegt mich dabei. Das Grünzeug könnte doch Hasen und Kaninchen viel besser munden als mir oder etwa nicht? Nun gut, dann muss ich es ihnen eben wegessen. Die Armen! – Heute geleiten wir eine sehr gute Bekannte zur letzen Ruhe. Sie kannte Jesus, lebte mit ihm und ging mit großer Gewissheit auf das ewige Leben in ihren Tod. So fällt es nicht leicht aber immerhin ein wenig leichter von ihr Abschied zu nehmen. Es ist ein würdiger, liebevoller Gottesdienst und ein hoffnungsvoller Abschied. Das Gediegene (ein besseres Wort fällt mir nicht ein) setzt sich beim Trauertee (Ostfriesland!!) fort. Gesine wird in unserer Vorstellung noch einmal in den Episoden ihres Lebens lebendig. Ja, so hat sie gelebt, so war sie. – Leider müssen wir bald los – wir erwarten daheim einen Übernachtungsgast. Auf der Fahrt weiß unser Navi von einem Stau und wir folgen seiner geänderten Route. Auf derselben hat ein Raubvogel eine äußerst fatale Begegnung mit Tiger. Im Tiefflug wird der Flattermann am Lüftungsgitter fixiert und geht seines viel zu kurzen Lebens verlustig. Ich dachte, er sei abgeprallt aber weit gefehlt. Ein Kassierer auf der Fähre schaut erst unser Auto, dann uns ganz seltsam an. Tatsächlich, der Vogel haftet noch am Gitter. Shocking!!! Wir planen ihn nach der Überfahrt herauszupulen doch da schauen wir nur auf ein Loch mit ein paar Federn drumherum. Puuuuh. – Zu meiner großen Freude macht mir die Nachtfahrt echt Spaß – meine nächtlichen Probleme entstehen offensichtlich nur bei Regen und spiegelnder Fahrbahn. Gut zu wissen. Wir kommen rechtzeitig an. Die BAFA hat uns mit einem positiven Bescheid bedacht. Eine Reisebestätigung ist ebenfalls eingegangen. Alles ist gut. Unseren Gast können wir wunschgemäß willkommen heißen. Jetzt noch ein wenig plauschen bis das Bett ruft. Der Schlaf lässt sich nicht lumpen. Prima.

Über die-laubes

Mehrere Jahrzehnte bei der Stadtverwaltung, Organisation, Presse, Medien und Internet und schließlich noch einige Zeit bei einer privatwirtschaftlich organisierten Marketinggesellschaft. Ich bin sehr gern Christ, liebe Jesus und bin leidenschaftlicher Privatier. Reisen mag ich, Gartenarbeit nicht oder anders ausgedrückt: "Wenn ich die Gartenarbeit am iPad erledigen könnte, hätte ich den schönsten Garten im Dorf."
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