Mir fehlt der Zugang zur Fernsehunterhaltung, ich bin wohl wieder mehr auf Lesetrip. Ein eigentlich ganz netter Krimi kommt zäh rüber und ich klicke ihn weg. So bleibt, neben meinem neuen Apfelspielzeug, nur noch die Lektüre eines durchschnittlichen Kriminalromans. Mir fehlt einfach der literarische Kick, eine Schreibe, die mitreißt, so dass ich immer weiterlesen will und nicht aufhören kann … ja, das vermisse ich sehr. Zur Not geht es auch so. Es wird nicht ganz so spät. – Am Morgen spinnt das letztens so oft gelobte altgewordene Notebook. Es hat sich wohl übernommen und muss sich gründlich ausschnaufen. Bis zur ersten sinnvollen Eingabe vergeht eine gefühlte „Ewigkeit“, alles dauert, Programme öffnen sich in Zeitlupe und so benötige ich für eine kurze Information auf einer Webseite, ein 5-Minuten-Ding, eine gute Stunde. Unverhofft kommt oft. – Außerdem schleichen sich Zweifel über meine neue Tageseinteilung von Sonnenuntergang bis Sonnenuntergang ein. So ganz zufrieden bin ich schon nach einer Woche damit nicht mehr. – Dann beginnt der unendliche Krampf der Datenübertragung. Ja, ich weiß und habe es schon oft praktiziert, dass Apple für diesen Zweck wunderbare Tools anbietet, aber ich will einen Neuanfang ohne alte Reste längst vergessener Programme. Warum einfach, wenn es auch kompliziert geht? Stundenlang rieseln Daten auf meine neue SSD-Festplatte. Keine 10 Minuten brauchen diese, um im Anschluss von der Festplatte auf das neue Notebook zu rauschen. Da geht die Post ab! Ich grinse zufrieden vor mich hin. – So nebenbei bauen wir noch einen Nistkasten mit Doppelbelegung (innen und oben drauf) ab, entfernen die sehr süßen aber konstruktiv extrem unterschiedlichen Nester und hängen ihn wieder an die Wand. Die Blaumeisen sind schon auf Wohnungssuche unterwegs. – Bis Sonnenuntergang hält mich mein Notebook auf Trab – das wird wohl einige Zeit noch so bleiben. Fluch der Technik.
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