Amazon nervt!

Vormittags frage ich mich noch wo denn unsere Reiseunterlagen bleiben und nachmittags sind sie in der Post. Geht doch. Das wird alles spannend. Wir haben über Handinhand-Tours gebucht und so ist das ganze Informationsgeschäft aus meiner Sicht viel umständlicher, weil zwischen Veranstalter und Reisenden jetzt noch ein „Sub-Veranstalter“ mitmischt. Immerhin kann ich jetzt endlich noch fehlende Angaben selbst ergänzen, denn bisher kannte ich meine Buchungsnummer (=Username) beim Hauptveranstalter nicht. Jetzt doch, wie schön! – Die Bewachungsfirma für unser Haus wird ebenfalls baldigst zu meiner Beruhigung beauftragt. Wir haben im Urlaub keine irgendwie wertvollen, transportablen Güter daheim, denn das wäre ja ganz schön leichtsinnig. Alle mobilen teuren Geräte nehme ich sowieso mit, aber es ist gut im Falle eines enttäuschten Einbrechers kompetente, einsatzbereite Menschen vor Ort zu wissen. Frustgeplagten Kriminellen sollte man nicht zu viel Zeit einräumen. Apropos Kriminelle, schnell lade ich noch die Überwachungskameras auf, damit diese fit bleiben. – Mit wachsender Begeisterung lese ich in meiner Andachtszeit den Kommentar zum Buch Hiob. Stark! – Abends gehe ich mit der australischen Marine auf Patrouillenfahrt und ärgere mich total über die Werbeeinblendungen von Amazon Prime. Gegen drei oder vier hätte ich ja gar nichts, daran ist man inzwischen gewöhnt, aber gefühlt alle fünf Minuten ein Werbeblock – total ätzend!!! Zur Versöhnung schaue ich bei YouTube werbefreie Flash Mobs, zu Lande und in der Luft. Sind die herzergreifend schön! – Wieder einmal wird es sehr spät, der Schlaf ist sauer und lässt mich warten.

Über die-laubes

Mehrere Jahrzehnte bei der Stadtverwaltung, Organisation, Presse, Medien und Internet und schließlich noch einige Zeit bei einer privatwirtschaftlich organisierten Marketinggesellschaft. Ich bin sehr gern Christ, liebe Jesus und bin leidenschaftlicher Privatier. Reisen mag ich, Gartenarbeit nicht oder anders ausgedrückt: "Wenn ich die Gartenarbeit am iPad erledigen könnte, hätte ich den schönsten Garten im Dorf."
Dieser Beitrag wurde unter Uncategorized veröffentlicht. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert