Einschlafgebet

Das Amt mit dem einnehmenden Wesen schickt uns einen Liebesbrief. Nicht nur, dass es einen mittleren dreistelligen Betrag nachfordert, es hat jetzt auch Verlangen nach Abschlagszahlungen. Das haben wir nun von unseren zu geringen Spenden. Wir sollten wohl auf den Fünften zugehen um unsere Finanzströme😉😇 vom Staat auf eine sinnvollere Verwendung umzuleiten. Genau genommen sind diese Vorauszahlungen zwar sinnvoll, denn so wird die Belastung aufs Jahr verteilt – aber ich will gar keine Belastung, außer der normalen Besteuerung meiner Pension natürlich, die sei dem Gemeinwesen voll gegönnt.😠. – Hochmotiviert durch diesen beamtenverseuchten Laden besinne ich mich auf meinen adäquaten Status und verbessere unsere Finanzplanung von ‚übersichtlich‘ auf detailliert-deutsch-spitzfindig. Das füllt meine längst überwunden geglaubte Behördenmentalität mit neuem Leben 😀. Wow, sieht das echt fein ziseliert aus, so dass ich unbedingt noch eine Übersichtsseite hinzufügen muss😀. Faszinierend. – Meine Abendandacht, die auch ein Buch über die zehn Gebote einschließt, sehr empfehlenswert übrigens, führt mich ein wenig in die Gedankenwelt theologisch Forschender hinein. Mein schlichter Glaube wird mir dadurch erneut lieb und wertvoll. – Abends lese ich mich durch etliche Krimiseiten hindurch. Das hat Folgen für meine Nachtruhe. Eine grausame Szene lässt mich nicht los, immer wieder bewegt sie mich Sensibelchen und hält mich wach. Schließlich spreche ich ein leises Gebet zu Jesus, dass wir ja alle unsere Sorgen auf ihn werfen sollen und ich gerne schlafen würde. Schwups sind die quälenden Gedanken weg und der Schlaf kommt über mich. Stark – und das trotz kleiner Zweifel im Hinterkopf. Halleluja! Danke, lieber Herr!!!

Über die-laubes

Mehrere Jahrzehnte bei der Stadtverwaltung, Organisation, Presse, Medien und Internet und schließlich noch einige Zeit bei einer privatwirtschaftlich organisierten Marketinggesellschaft. Ich bin sehr gern Christ, liebe Jesus und bin leidenschaftlicher Privatier. Reisen mag ich, Gartenarbeit nicht oder anders ausgedrückt: "Wenn ich die Gartenarbeit am iPad erledigen könnte, hätte ich den schönsten Garten im Dorf."
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