Glück und Luxus

Wir haben jetzt eine provisorische Küche, jedenfalls für deutsche Verhältnisse. In vielen anderen Ländern wäre sie für die allermeisten Leute ein Luxusküche. Ich bin immer wieder erschüttert über die enormen Unterschiede in den Lebensverhältnissen. Nicht wirklich erstaunt bin ich dagegen über die Tatsache, dass die materielle Ausstattung sehr sehr wenig mit dem persönlichen Glücksgefühl zu tun hat. Da wird das Materielle weit überschätzt. – Meine Bibelarbeitsvorbereitung schreitet gut voran und ich blicke hoffnungsfroh auf den Dienstag. – Den Abend „quäle“ ich mich mit dem absoluten Luxusproblem wo wir die Mikrowelle platzieren können. Und wieder klopft die Überzeugung bei mir massiv an, dass ich mir den Kopf über Fragen zermartere, die sich für die meisten meiner Mitmenschen noch nicht einmal ansatzweise stellen. Im Hintergrund bohrt die Unsicherheit ob ich angesichts der Luxusverwobenheit mein Glaube überhaupt echt ist im Angesicht Jesu. Ich rede gar nicht von meiner Business-Class-Präferenz auf Langstreckenflügen. Das ist noch eine ganz andere Nummer – nicht im Wirrwarr der Klimahysterie – aber im Dialog mit meinem Herrn. Wohlgemerkt im offenen Dialog, nicht etwa im letzten Aufbäumen gegen eine Wahrheit! Glauben bleibt spannend und das ist gut so!

Über die-laubes

Mehrere Jahrzehnte bei der Stadtverwaltung, Organisation, Presse, Medien und Internet und schließlich noch einige Zeit bei einer privatwirtschaftlich organisierten Marketinggesellschaft. Ich bin sehr gern Christ, liebe Jesus und bin leidenschaftlicher Privatier. Reisen mag ich, Gartenarbeit nicht oder anders ausgedrückt: "Wenn ich die Gartenarbeit am iPad erledigen könnte, hätte ich den schönsten Garten im Dorf."
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