Gott hilft

Mein Smartphone piept früh am Morgen. Bis ich mich erweichen lasse nachzusehen sind schon etliche Meldungen in der Hauskreisgruppe bei den Sozialen Medien eingegangen. Ein Bruder (im christlichen Sinne) sitzt kurz vor Hannover fest wegen einer Stellwerkstörung. So ist sie, die Bahn, seufz. Er hat einen Langstreckenflug via Wien gebucht und es bewegt sich schon anderthalb Stunden nichts. Er bittet um Gebetshilfe und unsere Gruppe reagiert schnell. Gott ist noch schneller. Der Zug fährt in den Bahnhof, ein freies Taxi „scheint auf ihn zu warten“ und so erreicht er seine Maschine noch rechtzeitig. Danke Jesus, unser Herr! – Ein Gottesdienst aus Bremen bereichert den Himmelfahrtstag, denn unser Open-Air-Godi in der Nachbarstadt ist für uns viel zu früh. Keine Chance. Völlig überraschend 😉 ist plötzlich die Mittagszeit da. Wow. – Nach der Pause bewegt uns die Bestattung samt Verwandtschaftstreffen doch heftiger als zunächst vermutet. So bändigen wir die Last des Kofferpackens für den Urlaub dadurch, dass wir sie nach vorn ziehen, den Koffer separat reisen lassen und ihn frühzeitig aus dem Haus geben. So können wir uns ganz auf den Besuch konzentrieren. – Jetzt gilt es per Telefon noch ein paar Einzelheiten zu klären und dann öffnet sich der Raum für die große Freude die ganze Mannschaft zu treffen. Toll! – Am TV interessiert mich heute eigentlich nur ein recht kurzer Beitrag über die Wiederbelebung aussterbender Dörfer in Italien. Faszinierend wie die Kreativität einzelner Menschen Motivation für viele schaffen kann. Stark. Nach ein wenig Fast-Food-Unterhaltung führt mein Weg ins Seniorenbett zu einem hilfsbereiten Schlaf. Die Träume hätte er zwar nicht mitbringen müssen aber umsonst ist nichts. Na denn.

Über die-laubes

Mehrere Jahrzehnte bei der Stadtverwaltung, Organisation, Presse, Medien und Internet und schließlich noch einige Zeit bei einer privatwirtschaftlich organisierten Marketinggesellschaft. Ich bin sehr gern Christ, liebe Jesus und bin leidenschaftlicher Privatier. Reisen mag ich, Gartenarbeit nicht oder anders ausgedrückt: "Wenn ich die Gartenarbeit am iPad erledigen könnte, hätte ich den schönsten Garten im Dorf."
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